Es gibt 73 Beiträge von Bruce_Wayne
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11.02.2006
Schade, ich dachte hier würde niemand diese offene Tür einrennen und den Film verreissen, ging so vielversprechend los ...
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08.02.2006
Ich habe mich dergleichen auch gefragt.
Wer sich einen derartigen Film ansieht, sieht ihn doch vorrangig, weil er die Musik kennt, nicht, weil er den Menschen so interessant findet.
Ich habe den Verdacht, dass Mangold kein Interesse an Musik hat, daher gar nicht auf die Idee kam, dass Songs und Lebensabschnitte irgendwie zusammengehören und hat so das Leben von Cash zu einer gewöhnlichen Hollywoodgeschichte verwurstet.
Ich hätte mir auch eher eine musiklastigere Ausarbeitung, wie z.B. "Amadeus", gewünscht. Wenn ich nur an die Szene denke, in der der dem das Confutatis am Sterbebett diktiert, kriege ich eine Gänsehaut.
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05.02.2006
da ist aber ein Name nicht ganz richtig geschrieben.
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04.02.2006
Obgleich Johnny Cash mit fantastischen Texten aufwartet, ist sein Leben ungleich uninteressant. Zumindest, wie es hier dargestellt wurde. Der Gag mit den Federn war super, keine Frage, aber sonst wurde ich mehr durch mein Vorwissen zu Cash unterhalten, als durch die Ausarbeitung, dieses miesen Dreistundenschinkens.
Hollywood könnt ihr mich hören? Wenn ihr schon nich an einer Überdosis verrecken wollt, dann dreht doch wenigstens eine kontroverse Verfilmung von Elvis Leben mit schwarzem Hauptdarsteller.
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03.02.2006
Wer die beiden Vorgänger absolut spitze und keinesfalls zu flach fand, der wird etwas enttäuscht sein - wem aber bei BBB und WNPWPG etwas Tiefgang fehlte, dem wird dieser Film gefallen! Böse, zynisch - und ein Arschtritt für die koksende Möchtegern-Highsociety. Weiter so! :-)
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29.01.2006
Nachdem der Film sich mit oft unsagbar platten Dialogen durch seine erste Stunde geschleppt hatte, wurde er daraufhin zum Glück deutlich munterer. Obwohl die Story frappierende Ähnlichkeit mit Haruki Murakamis "Gefährlicher Geliebten" aufweist und die Allensche Lösung der Affäre im Vergleich deutlich simpler ausgefallen ist, war ich doch gut unterhalten.
Der unambitionierte Versuch der Sozialkritik scheitert hier ähnlich wie bei "Eiskalte Engel": die Geschichte entwickelt sich nicht zum Bösen, weil dies irgendwie in der Dekadenz der Reichen verankert, sondern weil der Tennislehrer ein ambivalenter Idiot aus der irischen Unterschicht ist, wie man an der Verwendung des Sophokles Zitates sehen konnte. Sollte sich in "Match Point" also irgendwo ein derartiges Moment verborgen haben, dann kann man nur sagen, dass es angesichts der harmlosen Familie nicht greift.
Die Ringkapriole am Ende mag gut sein, der letztendliche Schluss war aber, um die Integrität des Filmes zu sichern, unabdingbar. Ich war insgesamt nicht sonderlich beeindruckt, habe den Kinogang aber dennoch nicht bereut.
Zum Schluss noch mal den Hinweis auf den bereits oben genannten Autor, der m.E. die selbe Geschichte besser behandelt -
Lest: Haruki Murakami - Gefährliche Geliebte !
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17.01.2006
Hahaha, Son-Gohan ... ich kipp vom Stuhl!
Wo wir gerade im Biograph-Forum sind: Schande über den Autor der die "get rich or die tryin"-Rezension im gedruckten Biograph verfasst hat! Schande über ihn und seine Familie!
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09.01.2006
aber wo King Kong gerade im Kino ist: diese computergenerierten Figuren sehen doch einfach nur kacke aus. Im Spiegel habe ich in einem absolut grottigen Artikel ein "aber ja" auf die selbstgestellte Frage, ob computergeschaffene Figuren denn eine Seele haben könnten, gelesen.
Naja, wenn man diese Fremdkörper wie Gollum, den Hulk oder King Kong gern in Filmen sehen will und sich nicht daran stört, wie lächerlich es aussieht, wenn ein Effects Director durch Kamerawackeln oder Schauspielerverrenkungen versucht diese Ausgeburten der Playstation in die Umgebung einzugliedern ... dann sprecht halt von Seele. Ist mir ja auch egal ...
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09.01.2006
... aber immer noch um Welten besser als Herr der Ringe.
Was nimmt man nicht alles auf sich für die Freundin?
EDIT: Toll, wieviele Leute hier auch mal ein Buch in die Hand genommen haben, das kennt man nur aus den wenigsten Threads ... ein gutes Zeichen, wenn ich nicht wüsste, über was für absolute Klolektüre wir hier reden.
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05.01.2006
obwohl ich Musik und Gesang eigentlich mag von daher diese hochrangige Regel nicht verstehe. Huit Femmes war doch super, ne c'est pas?
Corpse Bride war dagegen nicht richtig stimmig, da die Charaktere teils menschliche Anwandlungen aufwiesen, wie z.B die Leiche mit ihrer Trauer über die Zurückweisung, aber dann andere zwischenmenschliche Probleme einfach übergangen wurden. Besonders befremdlich fand ich in diesem Kontext, dass die eigentliche Braut den Kerl immer noch heiraten wollte, obgleich er sich zuvor zur Hochzeit mit der Toten bereit erklärt hatte - zu einfach gelöst für meine Begriffe - Ästhetik aber sehr nett!
Als ich letztens meinen Spamfilter zu kontrollieren hatte, fand ich viele Mails aus diesem Forum. Dank an alle Absender!