Es gibt 33 Beiträge von Liebster
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13.07.2007
Zugegeben, es war meine erste Ocean-"Überquerung".
Zugegeben, ohne meine liebe Begleitung hätte ich die Vorstellung nicht besucht.
Zugegeben, wir wären beide nicht in diese Vorstellung gegangen, wenn wir eine bessere Auswahl gehabt hätten.
Zugegeben, unter den Alternativen des Kinoabends, schien Ocean´s Thirteen die unerhaltsamste zu sein.
Zugegeben, es war noch nicht einmal Kintopp.
Es wirkte auf mich wie eine TV-Trash-Serie.
122 Minuten... Weniger wäre mehr gewesen.
Wenn der Film ein Erfolg wird/wurde, dann ist das nur der rührigen Filmwerbung zu verdanken.
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17.05.2007
Schwedischer Kultfilm ... Diese Bemerkung und das Thema "Zwischenwelten" in der Werbung bewog mich an einem Dienstag zum Kinobesuch.
Ich bin kein Schwede.
Die Handlung wird quasi an den Haaren herbeigezogen.
Selbst die Sequenzen im "Normalbereich" wirken sehr gekünstelt.
Meine Empfehlung: Kinogeld lieber für "2 Tage in Paris" ausgeben!
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14.03.2007
Was macht ein Kinofreund bei gutem Wetter?
Er geht ins Kino; natürlich erst dann, wenn die Sonne weg ist...
Und wenn er Glück hat, gerät er in einen unbeschwerten Film, der gut gelaunte Darsteller zeigt.
Drew Barrymore ist jetzt endgültig raus aus meiner Schublade "Langweilige Darsteller". Diesmal erschien sie mir sehr selbständig als Akteurin, sie kopierte diesmal m. E. nicht irgendwelche Vorbilder. An der gemeinsamen Arbeit mit Hugh Grant hatte sie wohl Spaß.
Hugh Grant spielt routiniert und selbstironisch den Altstar, der durch seine Blumengiesserin und durch an den Haaren herbei gezogene Zufälle wieder ins Geschäft kommt.
Die Geschichte ist so wahr, wie alles was mit den Worten endet: Wenn sie nicht gestorben ist, so leben sie noch heute.
Das alles läuft rührend und amüsant ab. Einen Literatur-Nobelpreis hat der Drehbuch-Autor sicher nicht ins Auge gefasst.
Im letzten Drittel des Films sind bei gewissen rührenden Szenen Taschentücher fällig.
Nehmen Sie jemanden mit, den Sie gern haben.
Dann kann einer auf den anderen aufpassen und das jeweils notwendige Tempotuch rüberreichen.
.
Ach ja ... Schön und nett war´s. ;o)
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13.12.2006
James Bond ist ähnlich im Auftritt wie seinerzeit in "Liebesgrüße aus Moskau", als ew allerhand per Nahkampf zu tun hatte.
Die Damen im Film sind eine Augenweide, schön und rätselhaft wie es sich für Bond-Film-Akteurinnen gehört.
James Bond 2006 ist dem Roman-Original wieder ein wenig näher gekommen. Er fährt Serien-Pkw und Lkw zu Bruch, muß sehr aktiv sein hat viel zu leiden und steht mehr als einmal kurz vor dem Exitus. Craig gefällt mir als Bond besser als die Darsteller nach Roger Moore, pardon die Herren.. Craig ist bondiger als diese.
Der Zuschauer leidet manchmal auch weil das bunte Bild mehr zählt als die Schlüssigkeit der Handlung. Aber wegen dieser Schlüßigkeit geht kein Mensch ins Bond-Kino.
Wohl dem Zuschauer, der immer genau weiss, wer warum auf wen schiesst und wessen Maskenbildner-Blut da gerade spritzt.
Wer alle Bond-Filme gesehen hat, "muss" diesen natürlich auch sehen...*gg*
Ob der Film an sich unbedingt sehenswert ist, lass ich mal dahin gestellt.
Wer vor der Entscheidung steht, "Departed" oder Bond, der wird an "Departed" (sehenswert) mehr Thriller-, mehr Action- und mehr Schauspiel-Freude haben.
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11.12.2006
Irgendwie geriet ich letztens ins Cinema, weil mich das Dreigestirn Nicholson, di Caprio und Damon reizte, mein Kino-Taschengeld für die Nach-Weihnachtszeit schon in der Adventszeit auszugeben.
Ich wurde nicht enttäuscht; der Film ist schlichtweg packend. Auch die kleinste Nebenrolle ist gut bis bestens besetzt.
Nicholson kriegt wieder mal meinen persönlichen Oscar für die teuflisch gute Darstellung des intrigentreibenden Gangsterbosses.
Mein di-Caprio-Vorurteil nehme ich zurück, da Leonardo hier doch mehr zeigt als nur Stirnerunzeln.
Die Kameraführung ist spitze.
Die peppige Überschrift möge man mir verzeihen.
Mein Tipp lautet: Anschauen, wenn Du Krimis magst!
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27.10.2006
... so oder ähnlich könnte der
Titel des Filmes m. E. auch lauten, weil er neben den Mode-Themen auch die Konsequenzen des (teils überdreht gezeichneten) Powerjobs zeigt.
Die Typen der Chefin und der Nobody-Assistentin, die die Streep und die Hathaway recht konträr darstellen, sind prima gezeichnet.
Der Film will sicher kein Lehrstück für Zwischenmenschliches sein, aber beim näheren Betrachten ergibt sich ein vielschichtiges Thema, wie es sich in Stress-Firmen ab und zu zeigt.
Da wird quasi mit einem braven, modisch desinteressierten Wesen ein Personal-Experiment gemacht, fast nach dem Motto: "Schwimm mit oder stirb!"
Die Auswirkungen derartigen Geschäftsgebarens und derartiger Jobs sind realistisch dargestellt: Der Alltag belastet das Privatleben und speziell das Beziehungsleben sowohl im Großen (Chefin) wie im Kleinen (Sekretärin). Der Mensch wird durch den "Erfolgs-Moloch" verändert.
Meiner Kino-Märchen-Seele tat gut, daß die Sekretärin den Absprung in ihren wahren Traumjob schafft und den Respekt dieses Chefin-Arbeitstieres erlangt.
Und wenn sie nicht gestorben sind ... ähemm ...
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02.08.2006
Liebe überwindet auch Zeitfallen!
Jeder, der geliebt hat weiß das.
Für die anderen zeigt der Film das, damit auch die anderen das verstehen bzw. wenigstens mal anschauen können. *ggg*.
Nachmittags-Vorstellung = Kindervorstellung? Das dubiose Popcorn-Kaugummi-Dumpfballkappen-Pärchen eine Reihe hinter mir war offensichtlich deplaziert, stellte aber die Dumfdebatte nach dem Vorspann endlich ein.
Mmmm ... Ja: Ein wohltuender Film ... An deeem Nachmittag hätte ich Action oder Krimi nicht sehen mögen.
Also, wer explodierende Autos etc. mag, sollte sich den nicht ansehen.
Und wer noch nichts vom Moebiusschen Band gelesen Hand, weiß ja eh nicht was Parallelwelten sind.
Daß ich Sandra Bullock mag, merkt man doch an diesem Film-Hinweis diesmal gar nicht, oder? *ggg*
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04.05.2005
Ein Film mit Nicole Kidman war sowieso auf meiner Film-Wunschliste.
Diesen suchte ich mir aus weil er so etwas wie ein Polit-Thriller ist.
Ich wurde nicht enttäuscht; der Film war von Anfang an lebhaft, das Tempo wurde bis zum interessanten Schluß beibehalten.
Wenn Sie mich fragen ... der Film ist sehenswert, absolut sehenswert! Ein m. E. atmospärisch dichter Film mit glaubhaften Darstellern und einer (leider) realistischen Handlung lief da ab.
Ob die Kidman eine Schauspielerin ist, kann ich nicht sagen. Es gab soviel zu sehen. Alle Rollen waren bestens besetzt.
Also werde ich mir wohl noch einen Kidman-Film anschauen müssen. *gg*
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05.12.2004
Die lebhafte Vorschau und der historisch anmutende Titel zogen mich an. Für die Themen Gral, Freimaurer und Tempelritter interessiere ich mich als Leseratte geraume Zeit. Also war dieser Kino-Besuch irgendwie fällig. Die Mitwirkung von Nicholas Cage erleichterte meinen Entschluß.
Der sympathische Nicholas Cage spielt den ekstatischen Schatzsucher, dessen Familie seit Generationen diesen Tempelritter-Schatz sucht. Der Handlungsverlauf reiht Irrungen und Wirrungen aneinander.
Was man über Tempelritter etc. gelesen hat, muß man als Kino-Zuschauer absolut vergessen. Der Film ist schließlich kein Fernseh-Report-Dokument, sondern eine lebendige Komödie, die besonders das jugendliche Publikum des Genres "Jäger des verlorenen Schatzes" begeistern dürfte.
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28.10.2004
Na, das wollte ich doch mal wissen, wie Filmleute Ludlum umsetzen ...
Das Tempo der Handlung ist gewöhnungsbedürftig, das Thema Russland-US-Korruption im Öl-Geschäft ist zeitnah. Bourne (Matt Damon) bewegt sich schnell und entkommt einem Agenten-Komplott, denn schließlich: Ein bißchen Klischee darf und muss wohl sein, oder?
Wer nicht ein wenig Bescheid weiß und wer ohne zeitpolitischen Hintergrund den Film betrachtet, an dem wird der Film irgendwie "vorbeilaufen".
Dem bleibt dann nur, die Schrott-Autos zu zählen, die bei einer Autojagd in Moskau auf der Strecke bleiben.