Es gibt 5 Beiträge von Panda
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24.09.2004
Super Film! Atmosphärisch sehr dicht, gerade auch der Beginn, als Max seine abendliche Taxifahrt durch LA beginnt. Wunderbarer Soundtrack. Sehr gute Kameraführung. Ein glänzender Tom Cruise. Es gibt wirklich nichts an dem Film zu kritisieren. Das Ende war leider traurig, hätte mir ein happy end gewünscht (alle fünfe voll!).
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29.06.2004
Mich hat der Film genervt und ich meine nicht, dass man ihn sehen muss. Unentwegtes Plaudern über Pseudo-Probleme von westlichen Großstädtlern, alles wird mal kurz angerissen (Buddhismus, Beziehungsprobleme, Schwanzlutschen, die Welt am Abgrund), eine Erkenntnis bleibt am Ende nicht. Der Film hat keine Sprache ohne Worte, das Gedankliche und Visuelle im Film haben bei mir keinen Eindruck hinterlassen. Ich mag auch nicht Ethan Hawke, der bisher in nur einem wirklich guten Film mitgespielt hat, nämlich "training day". Er fuchtelt ständig mit den Armen, entschuldigt sich am Anfang des Filmes unentwegt und hat einen Dackelblick. Lediglich das offene Ende des Filmes ist ganz gut gemacht.
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11.06.2004
Der Film ist exzellent und verdient 5 Sterne! Alle vier Charaktere sind sehr interessant und liebenswert. Der Film hat einige sehr komische Szenen, z.B. der Dozent mit dem Pferdeschwanz, der im albernen Dozentendeutsch daherredet und Prodromos zu Recht auf die Nerven geht. Am besten gefallen hat mir die Szene mit dem Vater von Karina, der den Beruf des Schauspielers mit dem des Metzgers vergleicht und offensichtlich überhaupt nicht versteht, um was es seiner Tochter geht.
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08.05.2004
Der Film ist recht gut, Gene Hackmann spielt exzellent und sogar John Cusak ist gut, obwohl ich ihn normalerweise nicht mag. Dustin Hoffmann spielt den netten Anwaltsonkel, schauspielerisch keine grosse Herausforderung. Die Geschichte ist spannend erzählt und bis zum Schluss offen, das Ende entäuscht aus meiner Sicht jedoch und ist typisch für das Ende in einem Hollywood Streifen. Insgesamt vier Sterne.
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17.04.2004
Der Film hat ein klassisches Thema zum Gegenstand, nämlich die Verbindung von Eros und Tod. Dieses Thema findet sich in der japanischen Kunst sehr häufig, man denke nur an den phantastischen Film von Oshima "Im Reich der Sinne". Der Film ist eine Art surrealer Trip und hat einige sehr eindrucksvolle Szenen und Bilder. Immer wieder kommt das Motiv des Wassers vor, meistens in Form von ununterbrochenem Regen (der Film spielt während der Regenzeit). Das Wasser verkörpert zum einen das sinnliche Element der Feuchtigkeit, zum anderen dient es dazu, unreines Leben hinwegzuspülen. Sehr schön auch die Bilder, die die Vereinsamung des japanischen Großstadtmenschen zeigen.
Insgesamt ein lohnender Film. Vier Sterne!