Es gibt 15 Beiträge von SirCentipede
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14.08.2001
Diesen Klassiker kennt jeder oder jeder sollte ihn zumindest kennen, darum bleibt zum Film nicht viel zu sagen, aber wohl zur Vorführung.
Wer diesen Klassiker noch nie auf der großen Leinwand gesehen hat, sollte es nicht verpassen hinzugehen. Wer denkt, dass man sich solche Filme auch im Fernsehen oder auf Video/DVD anschauen kann, der irrt teilweise.
Die große Leinwand bleibt unschlagbar und man entdeckt in einem Film, den man vielleicht schon kennt, aber der wieder im Kino gezeigt wird, stets viele neue Details, die man in der kleinen Flimmerkiste übersieht.
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14.08.2001
Ich kann zu diesem Film nur eines sagen: Er tropft so sehr vor Patriotismus- und Liebes-Schmalz ala Hollywood, dass man sich in seinem Sitz nicht mehr bewegen kann, so daß am Ende der mehr als zwei Stunden der Ar*** mehr als schmerzt. Geht für das Geld lieber Eisessen oder noch besser in einen anderen Film.
Konkret heißt das: Der Film ist ein reines Industrieprodukt und will euch nur nach bekanntem Rezept das Geld aus der Tasche ziehen, es gibt nichts an diesem Film, für das es sich lohnt über 2 Stunden im Kino zu hocken. Wer die Special Effects sehen will, leiht sich die Videokassette mal aus und spult vor.
Ende.
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14.08.2001
Während der Plot bzw. das Buch von Bill Wilson durchaus auf eine inspirierte und schreiend komische Filmerzählung schliessen ließ, so war man doch extrem enttäuscht, wenn man gesehen hat, was daraus gemacht wurde. Eine unispirierte Regie, die mit wiedergekäuten Mannierismen arbeitet und keine Liebe zum Detail, ja gar zur Geschichte aufweißt und die obendrein uninspirierten Darsteller aus der namenhaften Darstellerliste, die nur Gewohntes zeigten, ließen mich wortwörtlich einschlafen, obwohl ich voller Vorfreude in diesen Film gegangen bin. Selbst Woody Allen war nur ein Abziehbild seiner bekannten Rollen und konnte den Karren nicht mehr aus dem Dreck holen.
Während der Plot sich urkomisch ließt, verspielt der Film auf der Leinwand jegliche in der Geschichte wohnende Komik.
Das skurill Märchenhafte der Geschichte kann man nur ansatzweise erkennen.
Arau und seine Darsteller entäuschten und es bleibt die Frage, ob die Geschichte nicht in anderen Regiehänden besser aufgehoben gewesen wäre.
Vom Sujet her hätte man sich gut Jeunet & Caro vorstellen können oder noch besser JAVIER FESSER, dessen Film "P.Tintos Miracle" erfolgreich auf dem FantasyFilmFest lief.
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14.08.2001
Dieser Film ist wirklich sehenswert, obwohl manchmal die Story manchmal an Schwächen leidet, besonders zum Ende hin, wo ihr auch ein anfänglicher Humor mehr und mehr verloren geht. Doch die guten Darsteller, ein stimmungsvolles Set wiegen diese Schwächen und vor allen Dingen der hintergründige Humor des ersten Teils des Films wiegen diese Schwächen wieder auf. Vor allen Dingen Willem Dafoe als Max Schreck ist göttlich komisch. Selbst wenn er nicht spricht, verleitet seine Mimik zu herzlichen Lachern. Darüberhinaus hat er natürlich auch hervorragende Dialogzeilen, die zu Klassikern werden können, wenn der Film bloß mehr Publikum erreicht.
Erwähnenswert ist auch Udo Kiers Darstellung des Produzenten. Hier zeigt sich Udo Kier mal nicht seinem Image gemäß als eher negativ besetzte Figur, sondern ist die menschlichste und charmanteste Figur in diesem Film. Ebenso wie in "Am Ende der Gewalt" von Wim Wenders zeigt er eine sensible und einfühlsame Darstellung eines in der Filmbranche Beschäftigten, der auch in Momenten der Krise seine Menschlichkeit nicht verliert.
Die Story ist natürlich überaus originell, ich frage mich bloß, warum hierzulande keiner auf solche Ideen kommt und uns wiederum die Amerikaner vormachen, wie man Filmtradition und -geschichte vorteilhaft nutzt, um auch heutzutage ungewöhliche Filme zu machen.
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14.08.2001
Wer darauf steht, anderen Leuten stundenlang beim Computerspielen zuzuschauen, der dürfte auch an Final Fantasy seinen Spaß haben.
Zugegeben, die Animationen sind im ersten Moment umwerfend, aber nach einer Weile entdeckt man dort einige Macken, zumal der Film blumig als sehr realistisch beworben wurde. Es hieß, dass Tausende von Haaren einzeln animiert wurden und die Oberflächentexturen auch Hautunreinheiten darstellen, doch hat man darüberhinaus manchmal völlig vergessen, die Figuren realistisch zu animieren und die Schattenwürfe abzustimmen. Aber das mag ja schon mal passieren, wenn man tausende von Haaren animiert. Einzig der Professor, der bezeichnenderweise keine Haare mehr auf dem Kopf hat, sieht am glaubwürdigsten aus.
Ach übrigens, die Story ist lahm und die Figuren wirken klischiert, auch wenn das wahrscheinlich nicht das Hauptinteresse des Zielpublikums ist.