Es gibt 52 Beiträge von Soda
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12.02.2002
kann ich dem vorigen beitrag nur zustimmen: ein ordentlicher achtionfilm, mit einem gewohnten murphy, guten effekten und einem guten bösewicht. die story bietet einige gute wendungen und die scene mit der cable car sowie der auftakt sind gut gelungen. eine netter film für zwischendurch, nichts besonderes aber unterhaltsam.
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12.02.2002
der streifen gilt ja mitlerweile oft schon als kultfilm, und dass nicht zu unrecht, der in vielen belangen ist er neuartig. ich habe mich sehr gut amüsiert, und finde es sehr gut, action mal mit einigen sehr gemeinen und schwarzen satirischen seitenhieben zu paaren. so wird man einerseits toll unterhalten, da es an hochkarätiger action wirklich nicht mangelt, und andereseits auch zum denken angeregt (meine absoluten highlights sind nach wie vor "das ganze gehirn weggelutscht" und "wer voin euch kindern will denn mal ein sturmgewehr halten?" - absolut groassartig). verhoeven ist ja bekannt für einen hohen violence-faktor (siehe "robocop"), jedoch ist dies wieder mal ein film, der durch seinen extrem hohen gewaltfaktor gewinnt, weil alles andere die zukunft zu geschönt darstellen würde, deshalb gilt wie immer: unncut leihen. und wenn möglich versuchen, nochmal eine sondervorstellung im kino zu kriegen, denn auch dieser film verliert auf dem fernseher. abschliessend: einer der besten sf-filme die ich kenne, absolut sehenswert und sehr unterhaltsam !!!
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12.02.2002
es ist durchaus angenehm zu sehen, dass man doch noch in der lage ist, mit jungen schauspielern etwas anderes zu produzieren als die üblichen scream-ableger. insgesammt ein recht ordentlicher film, auch wenn ich suspense normalerweise nicht sooo toll finde, aber das ganze ist interessant verpackt, bietet einige gute schockmomente und einen guten hauptdarsteller.
ein ordentlicher film, allerdings auch nicht grade der überhit, zumal manche dinge auch vorhersehbar sind. aber die idee, was kleine handlungen für grosse wirkungen erzeugen können, ist in jedem fall gut.
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12.02.2002
wieder einmal ein film, der auf dem fernseher doch verliert, weil die kraft der bilder ein sehr wichtiger bestandteil ist. mir persönlich hat "gladiator" sehr gut gefallen, vor allem dank den guten schauspielern, der guten action im ben-hur-stil und eben den tollen bildern. auch das der film sich so viel zeit lässt, immer wieder für ruhige momente, hat mich sehr überzeugt, z.B. wenn crowe anfangs über die felder wandert, das hat etwas sehr ausgeglichenes. die kämpfe sind toll foto- und choreopraphiert, und ich finde es mutig und durchaus richtig, die geschichte etwas zu verdrehen, so ergibt sich eine (neue) spannende geschichte, die auch überraschungen bietet. r. crowe ist ein sehr guter hauptdarsteller, aber j. phoenix ist ebenfalls toll, vielleicht sogar noch besser, auch wenn er natürlich eine etwas dankbare rolle hat, als richtiger fiesling.
insgesammt ein sehr atmosphärisches und vor allem sehr sehenswertes spektakel, auf ganzer linie überzeugend.
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26.01.2002
sorry, mir fiel gerade keine vernünftigerer überschrift ein. leider hatte ich diesem film in den deutschen kinos verpasst, natürlich lief so etwas exotisches in den kinos auch wieder nur wenige wochen, und ich konnte dieses versäumniss vor einigen tagen zum glück per video nachholen. und ich war sehr angetan, auch wenn ich die vorherigen werke des regisseurs leider nicht kenne. ich würde das ganze einmal als "pulp fiction für fortgeschrittene" bezeichnen. ein erstkalssiger, unterkühlter und auch nachdenklicher film, spannend, manchmal sogar leicht witzig, aufklärend und traurig zugleich. fantastisch wird die denkweise, die ideologie der yakuza (japanische mafia) beschrieben, kitano selbst als wortkarger bandenboss ist sehr gut. natürlich leigt ein hoher gewaltfaktor vor, gerade scenen, die in schlechteren und billigeren produktionen zu metzelein werden würden, werden jedoch geschickt abgebrochen, oder aus anderen blickwinklen als gewöhnlich gezeigt. eine erkenntniss ist auch, dass die charactere einfach keinen anderen weg als gewalt kennen, und sich auch durch keinen anderen zu helfen wissen, was ihre eigentlichen schwächen offenbart. auch strahlt der ganze film eine gewisse ruhe oder ausgeglichenheit aus, schwer zu beschreiben und vermutlich dadurch hervorgerufen, dass die yakuza jede arbeit mir einer art schicksals-gebeugten haltung annehmen: "wir wollen gewinnen und geben unser möglichstes, aber wenn wir für die gemeinsame sache sterben, dann ist das ehrenvoll und deswegen zu akzeptieren."
insgesammt ein sehr beeindruckender film, schwer zu beschreiben, weil irgendwo zwischen drama, thriller und gangsterfilm angesiedelt, aber sehr, sehr interessant und klug. absolut sehenswert !!!
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26.01.2002
sicherlich, das drehbuch von "matrix"-kameramann bartowiak gewinnt keinen blumentof, aber von guten kameraaufnahmen und schmeller action versteht er etwas. mir persönlich hat jet li hier sehr gut gefallen, obwohl ich seit jahren ein verehrer von jackie chan bin, und ich denke, man muss sich auch mal auf so einen martial-arts film einlassen muss, und nicht mit der einstellung reingehen sollte "jackie macht das selber und kann das besser", denn der mann ist in dem bereich unerreicht, und wird es immer bleiben. hier handelt es sich schlicht um einen gradlinigen actionfilm, mit ein wenig humor und sehr viel style, wenn auch das ganze hip-hop gehabe auf die dauer etwas übertrieben ist. ich hätte mir gewünscht, dass die röntgen-effekte, ein sehr guter einfall, etwas öfter zum einsatz gekommen wären. die computer-einsätze halten sich im rahmen, auch wenn ich ebenfalls echte kampfscenen grundsätzlich besser finde, aber es ergeben sich schon sehr gute und effektvolle zusammenschnitte, grade der endfight ist schon beeindruckend.
insgesammt ein sehr gut gemachter actionfilm, tolle samstag-abend-unterhaltung.
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26.01.2002
.......aber trotzdem, oder deswegen ein sehr guter, bewegender und vor allem interessanter film.
wegen seiner extremen gewaltdarstelungen geriet dieser film (bekanntermassen) sehr in die kritik, und im grunde muss man dem zustimmen: es spielt absolut keine rolle, welches alter man hat, wenn dieser film in die falschen hände gerät, kann er durchaus gefährlich sein, weil er dazu neigt, missverstanden zu werden; im grunde müsste man vorher einen psychotest mit jedem zuschauer machen. was vermutlich vielen zuschauern entgeht, ist die geniale, satirische medienkritik, und damit auch gesellschaftskritik, die dieser film bietet. wenn stone mit verschiedensten filmmitteln experimentiert, wie schwarz-weiss, riesige tieraufnahmen, comicfetzten, verschiedene filmspuren etc., eine soap-opera solange ins wahnsinnige zieht, dass einem fast schlecht wird oder die gefängnissinsassen, unter der fuchtel des wahnsinnigen und sadistschen leiters tomyy-lee jones, revoltieren, sollte einem kinokenner eigentlich klar sein, dass es sich hier nicht um einen gewalttätigen actionreisser handelt. das ganze wird mit, teilweisse ebenfalls sehr merkwürdiger musik, unterlegt, wie die faust aufs's auge passen natürlich die rage-against-the-machine-songs. meiner meinung nach ein sehr guter, diskussionswurdig- und anregender film, der mich sehr zum nachdenken gebracht hat und wieder bringen wird , jedoch nur "erfahrenen" kinogängern oder filmfreunden wirklich zu empfehlen.
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23.01.2002
als ich diesen film vor kurzem zum ersten mal gesehen habe, war ich danach völlig aufgedreht, einfach weil ich so begeistert, so beeindruckt und so bewegt war. der beste film aller zeiten? ich liess mich zu diesem satz hinreissen ("mit matrix"), heute sage ich selbstverständlich, man kann nicht von "dem" besten film reden, dazu gibt es zu viele, und man kann sich höchstens in verschiedenen genres auf den "top 5" etc. festlegen, aber ich denke, in meinen ewigen top 5 ist "taxi driver" nun. die story sollte eigentlich hinlänglich bekannt sein: ein kleiner, dratiger kerl ist aus vietnam zurück, wo er den marines angehörte, und findet seit dem keinen lebensrythmuss mehr; fängt an, als taxifahrer zu arbeiten, entwickelt durch eine unglückliche liebesbeziehung hass auf einen präsidentschaftskandidaten, und steigert sich in diesen hass bis zum wahnsinn hinein. ich glaube, man kann zu diesem film nicht viel sagen, man MUSS ihn einfach sehen, sich von de niro beeindrucken lassen, von der bitterkeit, der ganzen widerlichkeit des alltags, den er durchlebt, dem millieu, und der faszination, die von diesem werk ausgeht. ich befürchte, so ein film wird nie wieder entstehen, weil dieser zu perfekt und zu einzigartig ist.
ich muss es noch einmal sagen: einer der grössten filme der kinogeschichte. und mehr fällt mir nicht mehr ein.
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23.01.2002
....mehr kann man fast nicht sagen. ich habe den film vor wenigen minuten beendet, und mir steht immer noch der mund offen, so beeindruckt bin ich. ich sah den film in englisch, und das ist sehr empfehlenswert, weil man dann noch später das ende ahnt, d.h. man ahnt es schon ab mitte des films, wird dann aber immer wieder in verschiedene richtungen gelenkt, die alle völlig plausibel erscheinen. ich war schon in "seven" von kevin spacey's leistung sehr beeindruckt, aber was er hier liefert, kann man nur noch als genial bezeichnen, sein darstellerisches können, seine mimik ist einfach atemberaubend, solche qualität findet man vermutlich bei einer hand voll schauspielern weltweit; er hat den oscar für diese rolle mehr als nur verdient. dazu kommen selbstverständlich ein tolles drehbuch bzw. eine story und die anderen darsteller sind auch fantastisch, nicht zu vergessen die excellente regiearbeit.
ausserdem freue ich mich natürlich, endlich die quelle des namens des wohl häufigsten einträgers in diesem forum gefunden zu haben, respekt, darauf kommen wirklich nur echte filmfans, da der film ja - warum auch immer - nicht so bekannt ist(`,-]).
abschliessen einfach noch einmal: ein bahnbrechend spannender thriller.
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11.01.2002
genial. der film. der humor. die story. die action. soviel erstmal dazu. der 2. film von tarantino ist einfach der helle wahnsinn - und jeder kinofan sollte ihn kennen, eigentlich einfach jeder, der etwas auf sich hällt. noch nie war der "aha"-effekt bei einem film so gross und so fantastisch. man sitzt am anfang wirklich da wie der sprichwörtliche ochse vorm berg. was einen eigenartiger weise gar nicht iritiert. man wird so in den film hereingesogen, dass man einfach nur wissen möchte, wie es weitergeht, alles wird sich schon irgendwie aufklären. der schwarze humor ist ungeschlagen ("hast du vor meiner tür das schild gesehen, "hier bitte tote nigger hinbringen"? nein? weisst du auch warum?, weil das beschissene schild nicht da ist !!!"), die darstller, allen voran travolta, spielen wohl die rollen ihres lebens, und spannend ist ads ganze auch noch. jetzt schon ein absoluter klassiker, einer der besten filme der welt und ein ganz klarer "must-see" !!!!