Es gibt 120 Beiträge von bensi
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13.04.2004
Ein wunderbarer Film. Tim Burtons Stil ist so märchenhaft künstlich und verleiht dabei dem Hauptcharakter doch so menschlich-tragische Züge. Die tragikomische Atmosphäre des Films reißt den Zuschauer mit und versetzt ihn einerseits in die Rolle Edwarts hinein, andereseits bewahrt sie eine Art mitleidige Distanz, eine Hilfslosigkeit die Burton filmisch besonders gut umsetzt.
Zu erwähnen währen übrigens noch die fabelhaften Kostüme, die Maske, das farbenprächtig stilisierte Set, die tollen kleinen skurrilen Einfälle, die liebevoll ins Detail ausgearbeiteten Kleinigkeiten, die Musik...
Alles in allem ein Kunstwerk.
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06.04.2004
Das einzige, was richtig interressant an diesem Filmchen war, war die Ausstattung, mit besonderem Blick auf die Kostüme. Wunderbar, dieser Einfallsreichtum und diese Liebe zum (Kostüm-) Detail. An den Szenen, in denen die Darsteller das Set betreten und ihr Kostüm \"präsentieren\", konnte ich mich gar nicht satt sehen.
Der Rest des Films war jedoch nur dann annehmbar, wenn man sich ständig daran erinnert, dass dies nur eine Parodie sein soll. Sonst wird es (verständlicherweise) schnell recht nervig...!
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21.03.2004
Witzige Idee, skurile Charaktere und tolle Gags. Und ein nettes Ende.
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28.02.2004
Dieser Film gehört unter die Top 5 der besten deutschen Kinofilme. Ein Meisterwerk schlechthin und eine Augenweide für Liebhaber künstlerischer Darstellungsarten. Gut durchdacht und raffiniert erzählt. Tom Tykwer sei dank.
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28.02.2004
So wie dieser Film die Massen spaltet, so bin ich auch innerlich gespalten. Es ist für mich unmöglich zu entscheiden, ob ich "Kill Bill" als abschreckend grausam oder genial gut bewerten soll.
Fakt ist: Es ist ein filmisches Meisterwerk. Es passt alles und vor allem die Musik. Uma Thurman spielt grandios und als Gesamtwerk kann ich trotz meiner Abneigung gegen extrem ekelhafte Gewalt nur sagen:
Dieser Film hat mich überrascht und beeindruckt. Er ist wirklich grausam gut.
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24.02.2004
Marylou hat Recht: AvB hätte "Was nützt die Liebe in Gedanken" eindringlicher machen können. Mich hat vor allem die Figur des Paul gestört, hauptsächlich aber nur wegen Daniel Brühl, dem ich seine Rolle nicht abgenommen habe. Eigentlich war mir der ganze Film zu real (wie auch anders, wenn er nach einer wahren Begebenheit erzählt wird). Er hätte noch etwas stilisierter, die Figuren noch überzeichneter sein müssen. Die Kostüme und die Sets waren jedenfalls sehr gut.
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22.02.2004
Das einzige, was an der ganzen Sache wirklich lustig ist, ist die Idee. Und die erste Szene (wunderbar!)
Dann aber bleibt nur noch Langeweile und vorhersehbare Aktionen. Ein bisschen mehr Raffinesse hatte ich schon erwaret. Und dann waren einige Szenen echt zu albern (der Baron im Zeugenstand, die Pfefferspray-Szene).
Erwähnenswert wäre trotzdem Catherine Zeta-Jones, die perfekt in ihre Rolle passt - meiner Meinung nach spielt sie sich selbst. Also Fazit: Nur wegen Ihr und George Clooney würde ich mir den Film -wenn überhaupt- nochmal ansehen.
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22.02.2004
...das soll also der Kultfilm sein, über den fast alle Kritiker so schwärmen?
Nein, ich glaube, ich schließe mich lieber den anderen Beiträgen des Forums an: Umwerfend war er wirklich nicht. Und von Leichtigkeit kann man auch nicht sprechen. Gerade die langsamen Szenen, die langen Einstellungen ohne Musik oder Geräusch und die heiße sommerliche Atmosphäre machen den Film so zäh wie Kaugummi.
Auch bei mir hinterließ der Film zuerst ein großes Fragezeichen, aber nachdem ich mir die Interviews mit Ludivine Sagnier und Francois Ozon angehört habe, fand ich die Idee Ozons schon gar nicht mehr so schlecht. Vor allem fand ich interessant, dass er mit den beiden Figuren Sarah und Julie seine eigene Art des Arbeitens beschreibt.
Das Ende war aber wirklich überflüssig - zumindest die echte Tochter des Verlegers hätte man sich sparen können.
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15.02.2004
Und was für eine Idee. Unglaublich faszinierend, tragisch, spannend. Und markant provokativ. So sehr mich das Ende auch geschockt hat, diese Frechheit ist bahnbrechend gut. LvT hat einen grausamen Film gedreht, aber er ist unverzichtbar. Stilistisch ein Meisterwerk. Aber ein Oscar wäre fehl am Platz. Das würde nicht zu diesem Film (und zum Oscar) passen.
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09.02.2004
Und zum Glück hab ich ihn auch nur im TV gesehen.
Hast recht, Killing Zoe, ich hätte ihn mir auch noch skurriler und boshafter gewünscht. Und was ich so gar nicht mag an Filmen, ist, wenn die Haupthandlung schon vorbei ist und der Film trotzdem weiterläuft und plötzlich noch bei was Neuem anfängt.
Der neue Mann am Ende und dem seine verrückte Ex war sowas. Das lässt die andere Geschichte total verblassen.
Aber Katja Riemann für die Rolle der Apothekerin auszuwählen war schon mal ein Schritt in die richtige Richtung.