Es gibt 3 Beiträge von deadpointer
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05.03.2006
George Clooney wagt sich mit Syriana an ein politisch heißes Eisen heran, denn es geht um nichts geringeres als um das Ölgeschäft. Und wie gefährlich das sein kann, wenn Individuen sich einmischen und zwischen internationalen Interessen, Petrolkartellen und Terrorismus zerrieben werden. Gefilmt wird dieser amerikakritische Film auch in Beiruter Hinterhöfen und Seitenstraßen, was enorm zum authentischen Flair beiträgt, und dabei doch jeden Rassimus (vgl. etwa Black Hawk Down) geschickt vermeidet. Dies gelingt durch psychologische Darstellung der uns "fremden" Seite, nämlich am Beispiel der Gastarbeiter, die dann zu fanatischen Selbstmordattentätern werden. Wobei "fanatisch" hier gar nicht so stimmt: denn auch sie werden als zweifelnde Menschen gezeigt, die auf er Suche nach einem Lebensinhalt sind, und so emotional zugänglich werden, auch für den westlichen Zuschauer. Dafür gebührt dem Film Dank!
Allerdings auch etwas Kritik! Denn er ist viel zu kurz. 2 Stunden reichen leider nicht aus, um alle Sub-Plots ausreichend auszuführen. Manches bleibt auf der Strecke. Alles in allem aber ein sehr gelungener Film mit einem hervorragenden Ensemble, wobei besonders Clooneys zurückhaltende Spielweise positiv zu Buche schlägt.
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24.02.2006
sicher einer der eingängigeren filme im werk kim ki-duks. steht doch auch die gewalt konsumierbar hintenan - anders als etwa in fast allen seinen früheren filmen wie the isle, adress unknown, oder der problematische bad guy. warum läuft eigentlich nirgends sein neuer film, the bow? ist der für die esoterik-europäer zu archaisch?
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21.02.2006
Diese Hollywoodproduktion kann nicht überzeugen. Sehr pathetisch, und kulurimperialistisch noch dazu. Warum? Na, da man keine bekannten weiblichen Stars aus Japan kannte, hat man halt Chinesinnen genommen. Egal. Sind ja Mandelaugen, gell!