Es gibt 1 Beitrag von janadea
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09.01.2011
Existenzialistische Themen wirft der Film auf. Mich hat geärgert, dass sich der Film rauszieht, wenn es um die Auseinandersetzung darüber geht. Die Figuren sind nicht stringent; seine Gefühlswelt vermittelt mir nur Sebastian Schipper. Striesow und extrem Rois bleiben undurchsichtig, irgendwie oberflächlich. Glücklicherweise sagen die Figuren, dass sie verliebt sind - ich dachte, es ginge nur um Sex und den Ausbruch aus einer langen, eingeschlafenen Beziehung, die so frischen Aufwind von außen bekommt.
Der Film verliert auch seine anfängliche Erzählweise, die dynamisch und vielversprechend war. Den Film mit drei Intros anfangen zu lassen ist eine sehr schöne Idee, das Ende jedoch erschreckend banal.