Es gibt 54 Beiträge von miro279
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12.08.2003
damit meinte ich soetwas wie chronologische Gesetze, also Regeln, nach denen der ablauf von Sequenzen zu verstehen ist. Völlig klar ist das in einem "normalen" teporären Strang, wo die Zeit in Echtzeit nach "vorne" verläuft; die Erzählzeit des Films ist dann genau die Handlungs- und Erlebnisszeit des Handelden und Zuschauer. In aller Regel werden Filmzeite wenigstens durch dehnung, bzw streckung der Zeit moduliert, was mas als Modifikation dieser Ebene sehen könnte. Memento spielt einzelne Sequenzen zwar in "richtiger Richtung" aber in "falscher Reihenfolge" ab, was ich einfach als eine andere Ebene bezeichnet habe. Eine weitere "Ebene" würde nun bedeuten, das sich aus einer anderen Reihenfolge der Sequenzen ein anderer Sinn erschliesst; ich muss wohl nochmal genau hinsehen.. und bin gespannt!
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11.08.2003
erstmal, der Film ist natürlich sehr gut, nach den schon geschriebenen Beiträgen muss dazu wohl nichts mehr gesagt werde! Der Trick der falschen richtigen Chonologie würde mich aber doch interessieren, unzwar zu allererst, was ist richtig und was ist falsch; Meinst du das man den Film auch in "normaler" Chronologie sehen kann, also das Erzählzeit und und Handlungszeit des Films auf einer temporären Ebene liegen? Das wäre wohl tatsächlich ziemlich doof, denn damit würde der Film einen seiner Hauptreize verlieren..- allerdings hoffe ich das man kein Nichtsraffer sein muss um diesen Film nicht auf Anhieb im Detail zu verstehen. Eine endgültige Klärung (der höchst relevanten) ist wie ich denke sogar völlig unmöglich, weil der Film hier einfach zu wenige Informationen gibt --> man hat es möglicherweise mit dem ersten dokumentieren "Open Beginnig" der Filmgeschichte zu tun.. Letztendlich bewegt man sich im Bereich von Wahrscheinlichkeiten, möchte man sagen was nun wirklich passiert ist, bevor der Film aufhört (!!) Auch wenn ich mittlerweile nach dem 2. Mal ansehen und eine Meinung dazu habe, würde ich mich da nicht endgüötig festlegen wollen. Und damit zurück zum Anfang: hab ich was übersehen? Gibt es eine Chronologie jenseits der handelsüblichen teporären Ebene, die irgendetwas klärt? Das wäre bemerkenswert, allerdings werde ich mir im laufe des Schreibens immer sicherer, dass das mit "der richtigen Zeit" nicht gemeint sein konnte, ich wüsste zumindest nicht im entferntesten wie man das anstellen sollte--> bleiben wir also wahrscheinlich bei 2 Ebenen, allerdings würde mich eine Antwort dennoch beruhigen, falls verständlich geblieben ist was ich eigentlich fragen wollte!
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04.08.2003
ob die Wachowskis da für "Matix" abgeschaut haben? Ein bisschen schon denke ich, auch wenn dieser Film völlig KungFu frei ist. Ein Verglich ist vielleicht trotzdem unangebracht, ich mag beide Filme! Interessant das dieser hier kaum Anerkennung in der Öffentlickeit erfahren hat, auch er hätte sie verdiehnt.. Nur das Ende ist etwas unbefriedigend finde ich.
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01.08.2003
ich musste auch ziemlich lang über diese Geschichte nachdenken, bevor ich jetzt sagen kann, dass ich sie gut finde, ihre Moral zu beurteilen fällt mir schwer, immerhin wird eine klassische Dilemmasituation erzählt; nur Entscheidungen zwischen Regen und Traufe sind möglich- insgesamt fand ich aber die Einzelene Handlungsstenge in sich geschlossen viel aussagekräftiger, als die Rahmenhandlung, was interessant ist, denn laut derer ist nur eine dieser Stänge tatsächlich geschehen- die Rahmenhandlung wird also Mittel zum Zweck. Ohne sie könnten die sehr verschiedenen Stänge nicht erzählt werden. Die persönlichen Beziehungen, die sich so sehr unterschiedlich darstellen können, fand ich sehr beeindruckend- die Schauspielerische Leistung sehr gut.
Man kann es "Tiger and Dragon" zu gute halten, dass er ihne Massenszenen ausgekommen ist und auch so eine sehr berührende Geschichte erzählen konnte (ich denke auch, das ich ihn insgesamt lieber mag), zu einem schlechten Film macht das "Hero" nicht finde ich, vorrausgesetzt man kann sich an der merkwürdigen Mischung aus ästhetischem Ballet und Gewalt in dieser Bildgewalt erfreuen!
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17.07.2003
gut die Idee, naja die kennt man aus Cube, das man das ganze um eine Dimension erweitert..- warum nicht, aber das kann ja wohl nicht alles sein! Wenn es eine Fragestellung in diesem Film gab, so habe ich sie nicht verstanden- die Antwort dementsprechend (falls es eine gab) auch nicht.. Eigentlich sollte man nicht über Dinge urteilen, die man nicht versteht, nur befürchte ich, dass es hier trivial wenig zu verstehen gibt; darum meine Frage: was soll das?
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11.07.2003
das war wirklich nicht überzeugend! Die Schauspieler? Onno war gut getroffen, alle anderen viel zu blass, zu schön, zu wenig Charakter; ich gebe zu ein Buch ist sicher immer schwer zu verfilmen und dieses (besonders gute), gehört sicher zu den schwierigeren, aber nur weil ich weiss das die Aufgabe schwierig war, kann ich nicht mit weniger Anspruch ins Kino gehen.. Diesem Film fehlt fast alles was das Buch hat, er geht an keiner Stelle in die Tiefe; was im Buch notwenfige Rahmenhandlung ist, wird hier zum ganzen Inhalt. Was soll die ganze Mystik? Am Ende war ich echt verärgert! Interessanterweise mochten alle den Film, die das Buch nicht kannten, vielleicht hab ich also zuviel erwartet, aber ich werde die Hoffung nicht aufgebenm das es auch mal wieder eine gute Literaturverfilmung geben wird!
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04.07.2003
wer würde vermuten das dieser Mensch Edward Norton ist? Eine sehr gute Schauspielerische Leistung! Zum Inhalt ist alles gesagt..
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01.07.2003
grossartig, ungewöhnlich und sehr, sehr gut!
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01.07.2003
selbst Schuld bin ich wohl gewesen.. wer kein Kinoprogramm lesen kann, sollte sich wohl nicht beschweren! Aber ich tue es trotzdem, nie wollte ich diesen Film sehen und dann war ich nicht konsequent genug das Kino zu verlassen, von dem ich dachte, das "Memento" in ihm läuft, den ich gern zum 3. Mal gesehen hätte! Dieser Film war langweilig, bis auf vielleicht 3 Schockeffekte auch nicht gruselig und erzählt eine Geschichte, die maximal in sich schlüssig ist, was nur dem Selbstzweck dienen kann. Es gibt Filme denen ich logische Fehler duraus verzeihe, nämlich sollche, bei denen es nötig ist, um eine Geschichte bis zum Ende erzählen zu können (siehe z.B. Fight-Club); dieser Film baut von Anfang an auf einen Fehler und erzählt darüber hinaus eine Geschnichte, die ich für meinen Teil nie hören wollte!
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01.07.2003
nun was wollen Filme im allgemeinen? Die meisten versuchen eine Geschichte zu erzählen. Ob die Geschichte gut erzählt wird, ist noch halbwegst objektiv bewertbar, wie sie inhaltlich ist, ausschließlich individuell. Das einzige tatsächlich objektive sind stilitische Mittle, was auch der grund ist, warum man sich nur über diese vernünftig streiten kann.
Diesen Film habe ich bisher zwei Mal gesehen und ihn beide Male völlig unterschiedlich wahrgenommen; bim ersten Mal war ich sehr beeindruckt von den unglaublichen Kampfszenen (es gibt tatsächlich eine gamze Menge Filme die genau das absolut in den Vordergrung stellen). Beim zweiten Mal war ich vielleicht noch beeindruckter von der Geschichte die mir da präsentiert wurde; zwei Liebesgeschichten, die kein Stück kitschig wirken und wahnsinnig schön sind! Ich glaube nicht das dass wenig ist, durch meine (natürlich völlig subjektiven) Augen gesehen, hat sich nie eine Frage nach dem Sinn dieses Filmes gestellt, er war einfach da; letzendlich kann man wahrscheinlich in allem und nichts Sinn sehen, aber ich denke dieser Film ist durchaus überdurschnittlich sinnvoll und absolut sehenswert!