Es gibt 30 Beiträge von strike
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08.03.2002
Ich habe mir diesen Film nicht ausgesucht, aber schämen muß man sich nicht diesen Film gesehen zu haben, wenn man mit den entsprechenden Erwartungen hinein geht. Ralf Richter + Willy Thomczyk sind halt Garanten für stupides Kino. Aber nett war er, der Film, flache teilweise blöde Pointen, super klischeebehaftet. Aber das hat den Film auch wiederrum so authentisch gemacht. Das die Story an den Haare herbeigezogen ist, um von der Liebesgeschichte abzulenken, wie ich meine, bleibt ein Geheimnis von Thorwarth.
Also keine große Erwartungen stellen, sich darauf einstellen das der Geist nicht all zuviel angeregt wird, dann wird es ein netter Abend.
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21.02.2002
Der Film hat mich unerwartet, nach all den Vorschußlorbeeren enttäuscht. Die schönen Bilder die Tykwer zaubert, werden gnadenlos mit einem Übermaß an Naivität gebeutelt und leider auch zerstört. Die große Liebe kommt nicht richtig rüber, der Schlafzimmerblick von Ribisi ging mir persönlich schon nach 15 Minuten auf den Wecker, Blanchett will so kühl wirken, das es fast lächerlich wirkt. Eigentlich hätte man davon einen schönen Kurzfilm machen können, einfach nach der Flucht aufhören und alles wäre nur halb so schlimm gewesen. Nach (und auch schon während) der Flucht ist es nur noch eine Aneinanderreihung von Naivitäten, Banalitäten und Pathetik. Schade um die schönen Bilder.
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13.02.2002
Eine rabenschwarze Komödie ? Ein Psychthriller ? Was soll er sein, vielleicht ein Dokumentarfilm in dem das nicht immer reine Leben von Psychoanalytiker dargestellt werden soll. Gelungen ist es Beineix nicht hundertprozentig. Der verzweifelte Versuch eine Leiche zu verbergen-loszuwerden hab ich schon witziger gesehen. Andersartige sexuelle Phantasien wurden auch schon besser dargestellt. Was bleibt ? Der Einblick in das eigene Ich (als letzter Rettungsanker um den Film einen Sinn abzugewinnen) ? Also ich bin durch den Film nicht wesentlich schlauer über mich geworden .....
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11.02.2002
Genau wie das richtige Leben, miese Story aber genaile Grafik. Die Umsetzung und die Animationen sind perfekt gelungen. Die Story typisch amerikanisch nach Schema F. Trotzdem kam ich aus dem Lachen nicht raus, es war 1.5 Stunden schenkelklopen angesagt. Ich habe die OV Fassung gesehen und kann mir vorstellen das in der Sync Fassung einiges an Gags und Flair verloren geganen ist. Tip : Sitzen bleiben, die Outtakes sind genial ! Genau wie das abschliessende Musical.....
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03.02.2002
Italienisch für Anfänger ist eine herrliche Komödie. Sie besticht nicht nur
durch meisterhafte SchauspielerInnen und den Dogma-Stil, vor allem seinen
Authentizität, die sich durch den gesamten Film zieht, reißt den Zuschauer
sofort in seinen Bann. Herrlich wie sich die einzelnen "Dorfdeppen" (das ist
jetzt liebenswürdig gemeint) ihrem Schicksal hingeben und am Ende doch alles
gut wird.
Bei einem Italienischkurs, deren einzigste Freizeitbeschäftigung, kommen
sich die Teilnehmer näher, nicht so nahe wie man am Anfang vermuten könnte,
erst zum Ende als der Kurs eine Fahrt nach Venedig unternimmt, hat jeder
Topf einen passenden Deckel gefunden. Das tollste an diesem Film ist aber
das Glücksgefühl das einen überkommt wenn man das Kino verläßt, richtig
heiter und wohlgesonnen blickt man zurück und in die Zukunft.
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16.01.2002
Eigentlich ein großartiger Lynch Film. Spannend, erotisch und fast undurchschaubar.
Der Film, besticht dadurch, den Zuschauer immer wieder in Sicherheit zu wiegen (*jetzt hab ich es kapiert*), um ihn ziemlich schnell wieder wissen zu lassen, das er es doch nicht verstanden hat. Deshalb hat der Film für mich einen hohen Unterhaltungswert, störend, beziehungsweise als nicht glanzleistung würde ich die Leistung der Schauspieler beurteilen. Das liegt mit Sicherheit nicht an den Schauspieler, sondern meiner Meinung nach eher an dem engen Korsett welches jedem Schauspieler durch das Drehbuch und die Regie geschnürt wird. Entfalten konnte sich keiner, weder der farblose Adam, noch die sexy Rita oder die liebe Betty/Diana (Preisfrage, ist es ein und die selbe Person ?)
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06.01.2002
Völlig unvoreingenommen, ich habe kein Buch gelesen und bin auch nicht vom HP Fieber infiziert, bin ich ins Kino gegangen um ein netten Abend zu haben. Genau das hab ich bekommen. Einen netten Film. Wobei die Definition von Nett nicht wirklich gut ist. Natürlich ist der Hype nicht unmerklich an mir vorüber gegangen, aber er wird weiter an mir vorbeigehen, ohne das ich teilhaben werden. Der Film an sich ist in meinen Augen schlecht gemacht, die Specials sind zu offensichtlich und wenn ich mir überlege das der FSK 6 ist, muss ich einmal mehr über die FSK Regelung den Kopf schütteln. Ganz zu schweigen, das ich Kind in diesem Alter dem Geschehen nicht folgen kann. Einzig und alleine die kleine "Zicke" war ein Lichtblick.
Deswegen oder deshalb nur 3 Sterne.
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27.12.2001
Ein kläglicher Versuch, Opposition für die etwas beleibteren unter uns zu ergreifen.
Ein kläglicher Versuch, das "harte" Arbeiterleben darzustellen.
Ein kläglicher Versuch, witzig zu sein.
Ein kläglicher Versuch, "very british" zu wirken.
Ein kläglicher Versuch, eine Liebegeschichte irgendwie zu verpacken.
Ein paar zu viele Versuche nach meinem Geschmack, und das Ende ala Rocky, Karate Tiger (Kid), Boxfilm 1-9 und wie sie alle heissen, hätten sich die Filmemacher getrost schenken können.
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17.12.2001
Ich warte leider immer noch auf den perfekten Film. Wird es wohl leider nie geben, aber mit dieser Erwartungshaltung bin ich auch nicht ins Kino gegangen.
Der Film, wenn man verstanden hat, das er hinten anfängt und sich dann langsam nach vorne arbeitet, besticht durch seine Machart und dem mitfühlen des Zuschauers an dem Schicksal der Hauptfigur. Soweit alles gut. Was mich gestört hat und womit ich überhaupt nicht klar kam, waren die Bilder, irgendwie passte weder Hauptfigur noch Handlung in die Zeit in der es spielte und nicht an den Ort an dem es spielte. Fragt mich nicht wohin ich es gepackt hätte, darauf hab ich noch keine Antwort, aber nicht ins Amerika der heutigen Zeit.
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22.11.2001
Wer hätte nach Fargo gedacht, das die Coen's es schaffen einen Film ohne wirklichen Pepp zu machen. Die Darsteller, allesammt brilliant und authentisch, die Darstellung derer und der Umwelt auch, aber die Banalität der Handlung zieht sich leider zu lange durch den Film. Trotzdem ist er sehenswert, schon alleine für die klischeehafte Darstellung des Antihelden.