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Alice im Wunderland

Alice im Wunderland
USA 2010, Laufzeit: 108 Min., FSK 12
Regie: Tim Burton
Darsteller: Mia Wasiskowska, Johnny Depp, Anne Hathaway, Helena Bonham Carter, Matt Lucas, Crispin Glover

Meine Meinung zu diesem Film

verrückt komisch
mobile (174), 22.04.2010

Den Kopf einfach mal ausschalten und nur die Bilder und skurilen Dialoge auf sich wirken lassen... ist doch auch mal nett. Und wenn dann auch noch Johnny Depp mitspielt, lohnt es sich immer.

Burton kann besser...
Matt513 (266), 29.03.2010

Da habe ich als eingefleischter Tim Burton-Fan mehr erwartet. Schnarchige, wenig inspiriert gemachte Story; wenig Burton-typisches, kaum Düsternis, kaum Überraschendes. Und Johnny Depp hat mit Make-up zugekleistert sowie Kontaktlinsen auch schon stärker gespielt.

Die 3D-Show stiftet dem Kinobesucher keinerlei Mehrwert. So gesehen, hätte man den gut und gerne auch in 2D lassen können.

Vergewaltigung der Vorlage
bjoern0975 (6), 26.03.2010

In einer Rezension zum Film las ich: "Alice macht sich auf eine fantastische Reise, um ihre wahre Bestimmung zu finden und das Terrorregime der Roten Königin zu beenden. Die Geschichte ist beliebt wie bekannt."

Wie bitte? DIESE Geschichte ist weder beliebt noch bekannt. Das ist vielmehr die banale Schwarz-Weiß-Gut-gegen-Böse-Geschichte, die sich Burton aus ein paar Figuren der Alice-Bücher zusammengestrickt hat. Mit der literarischen Vorlage hat sie über diese Figuren hinaus nichts zu tun.

Mit der Neu-"Verfilmung" ist aus einem phantasievollen Nonsense-Roman, dessen Charme gerade darin besteht, ganz traumähnlich KEINE stringente Geschichte zu erzählen, ein phantasieloser Fantasy-Film geworden, dessen Handlung so abgenutzt wie stupide und vorhersehbar ist. Eine Vergewaltigung mit resultierender vollkommener Entstellung der Romanvorlage!

Außerdem: Alices Emanzipation in der realen Welt, zu der sie durch den Sieg über das Regime der Roten Königin in ihrem Traum findet, führt nicht nur dazu, dass sie die für sie vorgesehene Verheiratung ausschlägt, sondern auch dazu, dass sie sich als britische Kolonialherrin aufmacht, um fremde Länder auszubeuten. Na, herzlichen Glückwunsch!

Enttäuschend
Bijan (32), 24.03.2010

Von Tim Burton hätte ich viel mehr erwartet. Der Regisseur, der sich immer wieder riesige Kindheitsträume zu erfüllen vermag, ein Meister großer Märchen mit skurrilen Figuren, unendlich liebevollen Detials in Ausstattung und Maske... All diese Lorbeeren der Karriere des Tim Burton werden duch "Alice" kein Stück erweitert. Im Gegenteil: Buch, Inszenierung und Darsteller versinken im Mittelmaß. Der altbekannten Story wird quasi nichts neues hinzugefügt und so fragt man sich nach 108 ziemlich langweiligen Minuten, ob Burton die Lust an dem Projekt verloren hat, wenn er sie denn jemals hatte. Bleibt abzuwarten, ob nach diesem Ausfall in seinem nächsten Projekt wieder an alte Zeiten angeknüpft werden kann...

Ein bisschen hier, ein bisschen dort...
CemileTS (137), 21.03.2010

Mir hat der Film in der 3-D Fassung gefallen, entgegen einiger Äusserungen hier im Forum, die 3D Effekte seien im Anschluss des Drehs reinretuschiert worden, dem könnte ich nur widersprechen.


Mia Wasiskowska erinnerte mich stark an die junge Paltrow, und mir gefiel es. Lediglich Anne Hathaway empfand ich auf verlorenem Posten...

... reichlich Anlehnung an Der Zauberer von Oz zudem ein bisschen Elisabeth hier, ein bisschen Maria Stuart dort..ein bisschen China hier, ein bisssschen Tibet dort..

(Allein diese politische Verweise hätte eine Berlinale-Eröffnung gerechtfertigt;-)

Was solls, es ist ein gutgemachter unterhaltsamer Kinderfilm und durch und durch Tim Burton, um ein vielfaches mehr als Charlie & Willy Wonka war.

Walden Media kann zumindest hier lernen was bei seiner Produktion der hochgepriesene Narnia-Saga falsch gelaufen ist.

Narnia hatte alles für eine (Erfolgsbezogene) Harry Potter -/Herr Der Ringe Nachfolge, bloss kein erfolgreiches Casting, Set-Design und und und...(ich erinnere mich noch an die Eisblöcke aus Steropor *grausam)

Sicher, auch ich hätte mir gewünscht eine Shirley Temple würde eine junge oder Christina Ricci eine erwachsene Alice auf ganzer Strecke spielen...., dennoch entschädigt die Visuelle Umsetzung. Und was den Showdown angeht....das ganze findet auf einem Schachbrett statt, Spielkarten gegen Schachfiguren, schon schmucke!!

hmmm...wie schaut es mit einer Neuauflage von Die Unendliche Geschichte aus?;-)

tim burton halt
(0), 17.03.2010

naja ganz ok . leider ging es nur um gut und böse und das thema war dann auch recht schnell abgearbeitet. klar, die verfolgungsjagdten durften nicht fehlen, war ja 3d. immerhin war alice ne tolle besetzung.

Gar nicht mal so toll
Colonia (683), 13.03.2010

Optisch wird groß aufgefahren in der gesehenen 3D-Version. "Alice" zeigt, was technisch heute so geht. Und lässt doch ein bisschen Luft nach oben.

Johnny: Herrlich. Helena Bonham Carter: ZIemlich groß. Nicht nur der Kopf. Grinsekatze, Frösche, Äffchen, Schweine: Schöne Ideen wurden hier umgesetzt.

Aber was hat Burton bloß an seiner Hauptdarstellerin Mia Wasikowska gefressen? Blass im doppelten Sinne und uninteressant fand ich sie, die Alice, die zeitlich 13 Jahre nach der Ur-Geschichte von Lewis Carroll erneut ins Wunderland fällt.

Der finale Showdown Gut gegen Böse gab dann endlich Gelegenheit, mal ein paar Minuten die Augen zu schließen. Zum einen, weil die bis dahin verstrichenen anderthalb Stunden optischen Overkills und inhaltlicher Leere wirklich anstrengend waren. Zum anderen, weil mich derlei Schlachtgetümmel eh immer langweilt.

So muss ich leider sagen, dass "Alice" zwar viel Schönes hatte, aber wirklich gut fand ich den Film nicht.

good nate made my day
Kollerteral.. (54), 09.03.2010

"Nur das der Film nicht in 3D war, wie es der Trailer versprach, hat den Spaß ein wenig getrübt."

:)

teurer Einheitsbrei
zageus (3), 08.03.2010

schön gemacht mit viel Kino-3D-Hightech, aber wie immer in solch überladenen Filmen, waren mal wieder für jedes einzelne Bild zwar ganze Heerscharen von Hollywood-Designern am Werk, aber offenbar keinerlei Autoren.
Sicher, jedes einzelne Bild perfekt - doch dramaturgisch kommt hierbei nur ein Einheitsbrei heraus, ohne Spannungsbogen - nix . . . . .doch ohne Kontraste - wie soll das gehen ?
Frage mich immer, wieso bei so viel Kohle, man kein Geld für einen guten Dramaturgen übrig hat . . . . .
:-S
.... von mir nur 3 Sterne

Prächtig
nate (49), 06.03.2010

Ein wirklich prächtiger Film, mit viel Humor, gut aufgelegten Darstellern und Liebe zum Detail inszeniert. Ich habe mich äußerst gut unterhalten gefühlt und kann den Film an Fantasy-Liebhaber nur weiterempfehlen. Nur das der Film (noch?) nicht in 3D lief, wie es der Trailer versprach, hat den Spaß ein wenig getrübt.

Leistungsschau
Cinemoenti (173), 05.03.2010

Hollywood zeigt nun (muss nun zeigen?), was in digitalen, hoch auflösenden, 3D-Zeiten alles geht. Bunt, tief, schnell, echt, irritierend, Staunen machend... aber all das ist polierte Oberfläche. Und auch, wenn diese wirklich bemerkenswert ist: ich bin während des Films für einen Moment tief, tief eingeschlafen.
Dazu gibt's dann Brillen.

Übrigens sind einige schauspielerische Leistungen mal wieder höchst amüsant. Die Synchronisation dagegen schwach.

Meine Ferse..
CemileTS (137), 17.01.2010

Irgendwie juckt es an meine Ferse, was ein gutes Zeichen dafür ist dass Tim Burton`s Alice Im Wunderland die diesjährige Berlinale eröffnen wird und Jeunet´s MicMac am Wettbewerb im diesjährigen Cannes beteiligt wird,

eure Cemile, die als türkische Transsexuelle mit hellseherischen Fähigkeiten, aus den brasilianischen Reisfeldern von skrupeligen duitschen Zuhältern entführte, um hier in Alemania als Transsexuelle Hure zu arbeitende ;-)

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