Austin Powers in Goldständer
USA 2002, Laufzeit: 94 Min., FSK 12
Regie: Jay Roach
Darsteller: Mike Myers, Beyonce Knowles, Seth Green, Michael York, Robert Wagner, Mindy Sterling, Verne J. Troyer, Sir Michael Caine
Erwartungen???
u_funk (3), 21.01.2003
Na ja, die bisherigen Urteile waren gelinde gesagt vernichtend und deshalb mal meine kurze Einordnung der Filmtrilogie "Austin Powers":
Sinnentleerte Pennälerkomödie, aber mit gewissen satirischen Anspielungen auf 007 und v.a. im dritten Teil andere Agentenactionfilme.
Muß sicherlich nicht jedem Gefallen(ich fands O.K.), aber ich renne nicht naiv in jeden angepriesenen Film und geb Geld aus-ohne vorher mal n Kritik in Printmedien Fernsehen gesehen/gelesen zu haben-, um nachher enttäuscht zu sein und so zu tun als ob ich für einen Oskaranwärter bezahlt hätte mit dementsprechender schauspielerischer Leistung, Drehbuch, Anspruch...
Also lange Rede kurzer Sinn:
SCHAUT EUCH AUSTIN POWERS DREI NUR AN, WENN IHR DIE ERSTEN BEIDEN MOCHTET ODER WENN IHR ALLGEMEIN AUF SINNENTLEERTE PENNÄLERKOMÖDIE STEHT!
purer stuss
smör (18), 17.01.2003
so ein oberquatsch. nicht mal klamauk sondern nur stuss. da kann ich wirklich nicht drüber lachen.
grundgütiger!!
fischlippe (21), 27.11.2002
eines ist sicher: wenn schei ... irgendwann an der börse gehandelt wird, dann hat dieser film gute karten. geht es noch flacher? ich glaube fast nicht. lieber gott, wenn es dich gibt, dann beschütze uns zukünftig vor solch unfassbarem müll. bitte bitte ... ich mach dir dann auch 'ne kerze an ... versprochen! ...
:-((
msteets (35), 29.10.2002
Nun hat also auch die dritte (und hoffentlich letzte) Austin-Powers-Folge Deutschland erreicht. Und ich muß sagen: es reicht.
Der dritte Teil "Goldständer" ist der mit Abstand schlechteste Film der Reihe. Hatte der erste Teil doch noch seinen Charme aus dem Gegensatz zwischen dem offen hedonistischen, schlechtbezahnten 70er-Jahre-Fossil Austin Powers und den im Vergleich dazu uncoolen 90er Jahren, so sonnt sich der dritte Teil nur noch in schlechtem Geschmack. Völlig groteske Nebenfiguren wie der titelgebende "Goldständer", eine gotterbärmlich schlechte und überflüssige-Holländer-"Parodie" sowie die teilweise bekannten, zu gequält lächelnden Stichwortgebern degradierten Personen der ersten beiden Teile (Nummer 2,....) bevölkern ein Szenario, das sich mit Gesangsauftritten und Cameo-Auftritten bekannter Stars (immer ein sicheres Zeichen dafür, daß mangelnde Drehbucheinfälle anderweitig überbrückt werden müssen) über die zwei Stunden quält.
Weitere Merkmale dieses Machwerks: Null timing, schwache bis nicht vorhandene Story und eine selten peinliche Ansammlung von schlechten Fäkalscherzen aller Art.
Fazit: Jede Mark ist zu schade für diesen Mist!