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Burn after Reading

Burn after Reading - Wer verbrennt sich hier die Finger?
USA 2008, Laufzeit: 95 Min., FSK 12
Regie: Ethan Coen, Joel Coen
Darsteller: Brad Pitt, George Clooney, John Malkovich, Frances McDormand, Tilda Swinton, Richard Jenkins, Lenny Venito

Meine Meinung zu diesem Film

Ein Muß in Sache Komödie
TERMINATOR (27), 28.11.2009

einfach humorvoll wie es selten den Fall ist, die Coen Bruder enttäuschen selten, weiter so.

Oh Mann..
Patrick Lynch (3), 04.04.2009

Meiner Meinung nach haben die Coen Brüder seit "Fargo" nichts mehr wirklich Geniales hinbekommen. Davor war noch "Blood Simple" sehr spannend. Ich weiß, Millionen von Menschen fanden ja "Lebowski" so toll, ich persönlich fand ihn allemal "ganz nett". Eine Einschränkung: Den Einzigen, den ich nicht gesehen habe, war "No Country.."..bereits aus einer gewissen Coen-Müdigkeit heraus. Der soll ja aber tatsächlich ganz brauchbar sein?! Was noch ganz gut war nach Fargo, war "Man who wasn't there".

Nun zum Film: Hanebücherne Story. Sie fällt meiner Meinung nach auseinander. Es gibt keinen Handlungsstrang, wo man wissen will, wie es weiter geht.
Beispiel: Sie bekommt das Geld für die OPs. Und nun? Man erfährt dies nur über den CIA-Chef, aber ihre Reaktion darauf ist nie zu sehen.

Und dann, nach vielleicht 70 (?) Minuten, eben noch Coen-typische Gewalt, um wenigsten ETWAS zu haben, in dem Film: Der Ex-CIA-Typ schlägt auf den Fitness-Chef mit dem Beil ein. Aber so unmotiviert eingesetzt.

Tja, schade. Einzelne Momente gibt's aber schon, die zum Schmunzeln bringen. Gleich die Anfangsszene ist genial. Aber irgendwie auch von der Art her bei Lynch geklaut.
Brad Pitt ist so gut, dass ich ihn gar nicht erkannt hab. Und auch Clooney spielt ganz gut. Frances McDormand hingegen hab ich noch nie so schlecht gesehen. Sie ist ja ne Tolle, aber in diesem Film..puh..also ich nehme ihr die Rolle nicht ab.

Grüße, --Lynch--

Überraschend gut!!!
Groundfresser (3), 12.12.2008

Erst hatte ich Vorurteile gegen den Film, aber nachdem ich in mir angesehen hatte, war ich doch positiv überrascht. Den Coen Brüdern ist halt zu trauen.

absolut sehenswerter Nonsens
ronjakoeln (1), 26.10.2008

Warum nicht mal einen Film machen, der komplett sinnlos ist, aber großen Spaß macht. Zu sehen, wie sich Brad Pitt dümmer nicht anstellen kann, Georg Clooney mit einem Erbsenhirn durchs Filmleben geht und alle Darsteller mehr oder weniger plan- und erfolglos ihre Interessen vertreten, ist ein großes Vergnügen. Ein unbeabsichtigter Mord ist der Höhepunkt des Films. Mir hat sehr gut gefallen, dass am Ende zumindest ein Strang ein positives Ergebnis brachte. So ergab sich ein kleiner Sinn in dieser absolut lustigen Unsinnsgeschichte.

no country in banal...
fromentum (23), 24.10.2008

...'n paar Ebenen runtertransponiert; überaus gewöhnlich Menschen: was tun sie, wenn ihnen etwas passiert, das ihnen ungewöhnlich scheint und sie die Hoffnung entwickeln, zu profitieren ? oder ist es umgekehrt...?

Jedenfalls entwickelt sich ein Verwirrspiel, in dem gerade die Gewöhnlichsten am gründlichsten versuchen, das Kino zu kopieren, in dem fast jeder jedermanns Feind wird, während die CIA mal wieder den Hampelmann gibt ( wie schon seit geraumer Zeit, im Kino) und das, und nur das, treibt die Story letztlich an. Aber warum sich die Rübe zerbrechen über das Plot: dieer Bildwitz ist doch erfindungsreich und anarchisch verspielt und auch wir haben nur gelacht.
Und Brad Pitt ist doch ein Erlebnis als infantiler, dauernuckelnder Schwachmath, und noch in den kleinesten Nebensträngen ist oft so gute Beobachtung zu finden, wie in dem ersten Date von Lily, dieser abgestumpfte Typ, den musste man nicht erfinden, der ist dem Leben abgeguckt!

Zum Schreien komisch
DiMatteo (1), 14.10.2008

Ähnlich wie bei "Fargo" eskaliert die Ausgangssituation durch Mißverständnisse, Naivität und Gier.

Die Story dient nur als Aufhänger für den zweifellos witzigsten Film des Jahres.

Man merkt allen Akteuren anhand ihrer Spielfreude an, wieviel Spaß sie miteinander am Set hatten.

Wer sich hier nicht gut unterhalten fühlt, geht wohl zum Lachen in den Keller, oder zu Mario Barth.

Kuckuck
Unser (26), 11.10.2008

Ja wen sehen wir denn da? Eitle, gierige, dumme Menschen, die Pläne machen, die dann nicht funktionieren oder aus verletztem Stolz heraus oder aus Liebe Unfug machen. Ist das lustig? Unbedingt, das ist wie im Affenhaus im Zoo, letztlich sehen wir uns selbst. Wenn man den Film in eins der etablierten Film-Genres einordnen sollte, welche die Coen-Brüder ja gern aufmischen, so haben wir hier eine Kreuzung von Laurel und Hardy ? mal ehrlich, wussten wir nicht immer schon, dass Brad Pitt der bis zur Schönheit verzerrte Wiedergänger von Stan Laurel ist ? und einem Spionagethriller. So passt es dann doch auf eine gewisse Art gut, dass Brad Pitt und George Clooney mächtig chargieren. Mich überfiel eine wonnevolle Erheiterung, den beiden zuzusehen, wie sie den Deppen geben. Großartig auch John Malkovich als Karikatur eines zweitklassigen Agenten und natürlich Tilda Swinton als seine Frau, die von einem mephistophelischen Anwalt beraten und selbst weder auf den Kopf noch auf den Mund gefallen, den anderen Protagonisten zwar bei weitem überlegen ist, dennoch aber mindestens genauso weit neben das Tor schießt wie ihr saufender Gatte. Was dann aber gar nichts ist im Vergleich zu den existentiellen Ausrutschern, die den Rest der Mannschaft fällen. Glorios und unbedingt in der Original Fassung anzuschauen. John Malkovich flucht wirklich herzerfrischend. Wie übersetzt man eigentlich ?clusterfuck?. Lustig? Ein Brüller.

Burn before watching
minkapferdchen (28), 10.10.2008

Laden wir uns doch mal eine Handvoll namhafter Hollywood-Groessen ans Set ein, George Clooney, Brad Pitt, John Malkovich, Frances Mc Dormand-man kennt sich ja gut -und dann improvisieren wir mal ein bisschen. So entstehen einige Momente bei denen man mal schmunzeln oder kurz kichern kann aber mehr auch nicht. Über-spielwütige Schauspieler treffen auf einen dahinplätscherndes Script das einen bis zum bitteren Ende völlig kalt läßt. Dazu der Geruch nach warmem Essen im Cinedom, der uns beinahe zum früzeitigen verlassen des Films und zur nächsten Frittenbude getrieben hätte. Und das ohne Reue. Achso , und an alle die, die los kreischen sobald brad Pitt auch nur mit den Mundwinkeln zuckt-nächstes mal ist ein rotes Absperrband für Hardcore-fans in den Hinteren reihen aufgespannt. Mit schalldichter Glaswand.

Langeweile Pur!
duman (1), 09.10.2008

Ein ziemlich enttäuschender Film trotz Starbesetzung. Die Schauspieler spielen ihre Rolle wirklich gut, aber die Story ist wirklich sehr flach und langweilig und man wartet vergeblich auf einen Höhepunkt. Da wollten die Herrschaften zwischendurch ein wenig Geld scheffeln. Man nehme Oscar premierte Regiesseure, ein Paar namhafte Schauspieler und rühre die Werbetrommel und die Menschen pilgern ins Kino und lassen ihr hart verdientes Geld an Ort und Stelle. Wer hier berichtet er hätte sich schlapp gelacht, hat einen sonderbaren Sinn für Humor! Nein, der Film taugt nichts und das ist meiner Meinng nach auch keine Ansichtsache!

Ja, was lernen wir jetzt eigentlich daraus? ... Keine Ahnung
Typewriter (7), 07.10.2008

Ich war zwar schon in der Preview am Mittwoch Abend und habe mir mit meiner Meinung recht Zeit gelassen, was mich nun wohl zum Mitläufer abstempeln könnte... Wenn ich denn eine wirkliche Meinung zu dem Stück hätte! Das ist wirklich schwierig. Man kann den Herrschaften, denen der Film nicht gefallen hat, gar keinen Vorwurf machen. Zumindest nicht in dem Faktum, dass ihnen der Film nicht gefallen hat. Dass man ihn aber verreißt, finde ich auf der anderen Seite auch nicht legitim. Soll heißen: Hier gibt es keine schlechten Schauspieler-Leistungen, keine Logiklücken, keine verzogenen Akzente... Eigentlich gibt es gar nichts, was man anprangern könnte. Das Ergebnis zusammen genommen ist genau das, was die CIA da treibt: Eine Farce, die eine "bekloppte" Tippse aus einem Fitness-Studio als Quotengewinnerin hat. Und dass die Ehefrauen die Einsiedlerkrebse darstellen und die Kerle die zu zu klein geratenen Muschelhäuser, ist auch offensichtlich ein absurd schmeckender Mitternachtshappen.
Niemand wird zu lang vorgestellt, denn es wird auch niemand entstellt, zumindest nicht story-technisch.
Insgesamt ein beständiger Film mit schwarzem Humor, der hält, was er verspricht. Nur was hat er versprochen...? Ein Meilenstein zu werden? Im Ernst, wer ein Fan der Coen-Brüder ist, müsste wissen, dass man da nichts ernst nehmen muss!

Sehr entäuschend!
elvisatan (12), 06.10.2008

Ein gegen sein Image besetzter Brad Pitt und auch ein gut spielender John Malkovich können einen Film nicht retten, dessen Story für 95 Minuten einfach nicht ausreicht. Die Coen Brüder hätten lieber einen knackigen Kurzfilm aus der Idee entwickeln sollen. So bleibt das Gefühl einen laaaaangen Witz erzählt zu bekommen, dessen Pointe nicht zufriedenstellt.

Schwachsinn
woelffchen (597), 05.10.2008

Schwachsinn zum Quadrat auf der ganzen Linie. Die Coen-Brothers sollten sich was schämen, so etwas unter ihrem eigentlich (noch) guten Namen auf den Kinomarkt zu lassen. Einzig der gute John Malkovich konnte weitgehend in seiner Rolle überzeugen - der Rest: Schwachköpfe, die in einem unsinnigen Drehbuch herumirren und nicht wissen, wo's langgeht!

große Namen ...
khv-ddf (8), 05.10.2008

großer Film ??
Neeeee, ziemlich unkomisch, einige Besucher sind schon vor dem Ende rausgegangen, ich beinahe auch.

Super!
balthasar (2), 05.10.2008

Die beste Komödie des Jahres. Riesenspaß, Klamauk, Irrwitz, tolle Schauspieler mit Lust am Spielen! Zum Tränen lachen- und wer das nicht kann, der soll halt weinen. Humorlose Leute gibt es natürlich auch heute noch, jede Menge, was man auch einigen obigen Kommentaren entnehmen kann.
balthasar

Hard bodies, weiche Birnen
Colonia (683), 04.10.2008

Ein großer Spaß ... wenn man denn den sehr langdrähtigen und teils überflüssigen ersten Teil übersteht, der die Figuren allzu ausführlich vorstellt.

www.kalk-kultur.de

So'n Scheiß!!!
ci-ko (2), 04.10.2008

Toll! Einfach toll-dreist, ..... dieses Marketing für so einen "Schmarr'n". Kann Tatjana nur beipflichten, wobei sie noch höflich in der Bewertung war. Mir tat's leid um die Zeit (hatte Karten geschenkt bekommen, sonst wär's auch um das Geld schade gewesen). So ein Müll. Nur weil ein paar so genannte "Promi's" mitspielen, wird ein Film noch lange kein Hit. Und wenn's denn Satire gewesen sein sollte, war sie a) viel zu flach und b) total blutrünstig. Das muß man sich einfach nicht geben. Die "Herren Coen" gehörten durch Nicht-Besuch des Films abgestraft. Wenn ich einen Film als komisch tituliere, warum muß dann jeder Mord auch noch hautnah gezeigt werden? - Was bitte ist so komisch daran, dass Brad Pitt in seiner Rolle mindestens jedes 3. Wort mit "Scheiß..." beginnen muß? - Nicht einmal der große George Clooney konnte in irgendeiner Weise überzeugen - außer dass er die Figur so spielte, wie sie angelegt war: unsicher, in keiner Weise überzeugend. Das hätte aber auch anders gehen können. Fazit: So'n Scheiß!!! - Da könnte man besseres mit seiner Zeit anfangen.

Ungewöhnlich, aber langweilig
Tatjana (2), 03.10.2008

O.K., John Malkovich und Brad Pitt spielen super und bieten interessante Charaktere....das war's aber auch schon im Großen und Ganzen. Irgendwie kommt der Film nicht richtig in die Gänge und bietet weder eine spannende Story oder ein interessantes Fazit noch viele Szenen, über die man herzhaft lachen könnte...ich hatte mehr erwartet.

Ein echt heißer Film, Mann!!!
x-sternchen (1), 02.10.2008

Dieser Film ist ein echter Brüller, selbst für Leute die sonst keine Clooney oder Pitt Fans sind, ist er ein echtes Highlight.
Die Sprüche und die Mimiken in dem Film sind so komisch, das kaum ein Auge trocken bleibt.
Dieser Film bekommt bestimmt Kult-Status.
Ich werden ihn mir bestimmt noch ein paar mal ansehen.
Ich kann diesen Film echt nur jedem empfehlen, der mal wieder lachen will.

Unbedingt sofort reingehen.
Das ist echt heißer Geheimscheiß!!! ;-)

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