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Filminfo & Termine

Julie & Julia
USA 2009, Laufzeit: 123 Min., FSK 0
Regie: Nora Ephron
Darsteller: Meryl Streep, Stanley Tucci, Amy Adams, Chris Messina, Linda Emond, Helen Carey, Mary Lynn Rajskub, Jane Lynch

Meine Meinung zu diesem Film

für Kochfans
Tetischeri (79), 21.10.2009

Schade, daß es kein kein Treffen wischen den beiden Hauptfiguren zum Schluß gegeben hat. Aber insgesamt zu langatmig, durch die 2 Geschichte mit der Bloggerin. Die erste Geschichte mit Meryl Streep wäre ausreichend gewesen.

Raspa, hast recht
fromentum (23), 18.09.2009

Der Film ist langweilig. Julie, die Bloggerin, hat im Grunde nichts zu sagen; ihr eingestreuter Blog liefert ein bißchen "making of" des Kochens, ein bißchen persönliches über den während des Kochens vernachlässigten Ehemann, ein bißchen Erkenndichwieder im stressigen Büroalltag... mag sein, dass all das als Blog, also in zeitlicher Nähe, kleinen aktuellen Schnipseln und als Blick durch das Schlüsselloch in fremde Küchen und Wohnzimmer anregend ist. Für einen Spielfilm ist es entschieden zu wenig. Da hatte ich mir entschieden mehr Handlung oder aber mehr philosophische Dialoge erhofft. Beides zusammen wär natürlich toll gewesen. Schade, Kochkunst ist so'n schönes Thema, wenn es auch zunehmend weidlich ausgenudelt wird von ganz unwürdigen Adepten.

Doppelt genäht hält nicht immer besser
Raspa (392), 07.09.2009

Meryl Streep ist mal wieder eine Wucht, aber auch Stanley Tucci als ihr Ehemann gibt eine gute Figur ab. Und so hätte dies ein hübscher, kleiner Film von normaler 90 Minuten - Länge über die interessante karriere einer Diplomatengattin in den 50er Jahren sein können, wenn die Autorin und Regisseurin darauf verzichtet hätte, unbedingt eine zweite Zeitebene ( Julie im Jahre 2002 ) mit der von Julia zu verknüpfen. Dies zieht den Film unnötig in die Länge, zumal uns das Schicksal der Bloggerin Julie nur mäßig zu fesseln versteht. Mag sein, dass dies mit den Rechten an dem Buch der echten Koch-Bloggerin zu tun hat, dem Film tut das Hin und Her zwischen damals und heute insgesamt nicht gut. Was bleibt, sind einige durchaus amüsante Szenen und der Wunsch nach einer gestrafften Version, die dann auch Julias Fernsehkarriere hätte involvieren können. Für diese bleibt nämlich infolge der zweiten Handlungsebene fast keine Zeit mehr übrig.

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