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Klimt

Klimt
Deutschland/ Österreich/ Großbritannien/ Frankreich 2006, Laufzeit: 97 Min., FSK 6
Regie: Raoul Ruiz
Darsteller: John Malkovich, Stephen Dillane, Veronica Ferres, Saffron Burrows, Laetitia Casta, Paul Hilton, Sandra Ceccarelli, Karl Fischer, Irina Wanka, Antje Charlotte Sieglin, Nikolai Kinski,Joachim Bißmeier, Peter Appiano, Mark Zak, Gunther Gillian, Alexander Strobele, Dennis Petkovic,Annemarie Düringer, Marion Mitterhammer

Meine Meinung zu diesem Film

Der Gustl......
Kinokeule (541), 05.10.2007

Absolute Schwachsinnsverfilmung eines wahrscheinlich tollen Malers. Leider bekommen wir dessen Kunst nicht nähergebracht. Klimt bleibt dem Zuschauer fremd, weil der Regisseur versagt. Malkovic spielt wie mit Gesichtslähmung und wer dann noch die Ferres aushält (Ach, Gustl!), dem kann das Leben so leicht nichts mehr anhaben.

Es bleibt hängen, dass Klimt ziemlich einen an der Waffel hatte und dass ihm gut aussehende Frauen gefielen. Diese Voraussetzungen erfüllt ja nun fast jeder. Ich hätte gerne viel mehr erfahren.

(1 Stern)

unangenehm verwirrend
Mirko1999 (1), 03.08.2006

eigendlich ein spannendes Thema. Aber man verliert die Orientierung. Es wirkt übertrieben und nach Rezept gemacht; eine psyschologische Mischung zum Zwecke der Vermarktung. Kein roter Faden, kein Herz, keine Überzeugungskraft.

Superöde und sinnlos
Dieknallas (2), 29.05.2006

Langweilig. Habe mich nach dem Sinn in dem Ganzen gefragt. Man taucht in eine Welt von erst unbekannten geschwätzigen Gegnern und Befürwortern, versteht aber erst gar nicht, worum es wirklich geht. Vor allem erschwert wird dies durch die zunehmende Welt der Schizophrenie Klimts- man weiß irgendwann gar nicht mehr Realität von Wahn zu unterscheiden und wie gesagt: es fehlt irgendwie eine Aussage oder ein Sinn in dem Film.
Hat ganz schöne Bilder und Farben, aber die machen die Mängel auch nicht wett!!!

Bemühter, kryptischer, verquaster Kunstfilm...
maitreendroit (2), 26.05.2006

Die Berichterstattung im Vorfeld ließ - trotz Veronika Ferres - auf eine Künstlerbiographie wie die eindrucksvolle Verfilmung des Lebens von Frida Kahlo hoffen. Aber weit gefehlt, Klimt gewinnt in diesem Film als Mensch , aber auch als Künstler keine Konturen, die Bedeutung seiner Malerei und das seinerzeit Skandalöse an seiner Lebensweise bleiben im Dunkeln, Personen und deren Bedeutung für das Leben Klimts werden nicht klar, alles ist episodisch, bemüht, assoziativ, symbolisch verquast, überladen und angestrengt kryptisch... Selbst John Malkovich agiert mit einer Ausdrucksbreite gegen die Otfried Fischer noch als grosser Mime durchgeht. Von der farblosen, im Ton einer Gouvernante dauernd "Gustl" stammelnden Veronika Ferres ganz zu schweigen.Warum sie in ihrer Rolle als Adlige die langjährige Vertraute Klimts gewesen sein soll, erschliesst sich einem nicht. Einzig und allein die stimmige Ausstattung vermag zu überzeugen, wenn gleich man genau sieht, dass das alles in einem Studio stattfindet...
Fazit: Die Leute, die vorzeitig das Kino verliessen, haben es wohl genauso gesehen und sich so vertane Zeit erspart.

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