Es gibt 32 Beiträge von Bijan
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24.03.2010
...wenn auch vielleicht eher im TV als im Kino! Ein starkes globales Thema wird in einem ungewöhlichen Licht gezeigt, toll recherchiert und innovativ daher gebracht. Einzig Tempo und Kamera lassen bisweilen den Eindruck entstehen, der Film wäre im Fernsehen wohl bessre aufgehoben als auf der großen Leinwand.
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24.03.2010
...und das ist meistens ein gutes Zeichen. Ein starker Film vieler Zwischentöne und absurder Einfälle, für mich in einer Reihe mit Werken wie "Confessions Of A Dangerous Mind" oder "Burn After Reading". Herrlicher Humor auf Kosten der Geheimdienste, Kult-Darsteller so weit das Auge sieht. Wer hier jedoch ein massentaugliches Mainstream-Komödchen erwartet, wird enttäscuht, gelanwaeilt oder womöglich überfordert sein.
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24.03.2010
Eine glaubwürdige Story und präzise agierende, tolle Schauspieler machen diesen Film zu einer emotionalen Reise, wie es sie in der Hollywood-Flut wahrlich nicht jede Woche gibt. Absolut sehenswert und ein Film, der auch Generationenübergreifenden Dialog auslösen kann - will sagen: Auch wenn die Macher so wahrscheinlich nie werben würden, sehe ich "Crazy Heart" als einen Film für die ganze Familie, da die zwischenmenschlichen Beziehungen hier im Mittelpunkt stehen, die wir alle mehr oder weniger kennen.
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24.03.2010
Es ist müßig zu erwähnen, dass Story, Inszenierung und Darsteller hier in keinster Weise das Rad neu erfinden - nein, es handelt sich bei "Avatar" mitnichten um Autorenkino. Wenn sich dies jedoch bewusst macht und einfach auf das Abenteuer einlässt, wird man mit Unterhaltungskino der Spitzenklasse belohnt. Teils witzig, da auf trashige Weise vorhersehbar, teils visuell malerisch wie "Herr der Ringe", Teils spektukulär dank der 3D-Tricks. Kurz gesagt: Wer nicht viel erwartet, kann hier belohnt werden. Wer jedoch vor allem Wert auf ein spannendes Drehbuch legt, ist hier ganz klar im falschen Film.
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24.03.2010
Von Tim Burton hätte ich viel mehr erwartet. Der Regisseur, der sich immer wieder riesige Kindheitsträume zu erfüllen vermag, ein Meister großer Märchen mit skurrilen Figuren, unendlich liebevollen Detials in Ausstattung und Maske... All diese Lorbeeren der Karriere des Tim Burton werden duch "Alice" kein Stück erweitert. Im Gegenteil: Buch, Inszenierung und Darsteller versinken im Mittelmaß. Der altbekannten Story wird quasi nichts neues hinzugefügt und so fragt man sich nach 108 ziemlich langweiligen Minuten, ob Burton die Lust an dem Projekt verloren hat, wenn er sie denn jemals hatte. Bleibt abzuwarten, ob nach diesem Ausfall in seinem nächsten Projekt wieder an alte Zeiten angeknüpft werden kann...
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24.03.2010
Anspruchslos, vorhersehbar, überflüssig, miserabel geschrieben, gespielt und inszeniert - kurzum: Ein völlig unnötiger Film, der niemandem etwas bringt, der nicht direjt daran mitgearbeitet hat.
Hätte man vom Schneidetisch auch direkt in die Schublade stecken können, anstatt Kinos damit (wenn auch Misserfolg sei Dank nur kurz) zu blockieren für sehenswerte Filme.
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24.03.2010
Ein ganz netter, wenn auch mitunter recht leidenschaftslos wirkender Film für zwischendurch. Ohne Echo oder Nachbrenner. Hauptsächlich Mittelmaß und wenig überzeugend, wenn man die letzten Fatih Akin Filme als Vergleich sieht.
Kann man sehen, kann man aber auch getrost lassen.
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22.11.2009
Eine sehr sehenswerte Dokumentation zur neueren Geschichte der Bundesrepublik. Zusammenhänge zwischen damals und heute, Parallelen und Unterschiede werden deutlich. Dazu noch spannend und auch mit einem Augenzwinkern hier und (gewollt oder nicht) bitterböse da garniert.
Einzig die technische Umsetzung (Kamera-Arbeit & Sound-Design) lässt zum Teil durchblicken, dass es sich hier um einen TV-Film handelt, der jedoch auch im Kino wirkt.
Sollte man sehen!
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05.11.2009
Eine wirklich sehenswerte, kurzweilige Komödie, die zwar nicht mit Culture-Clash-Standards geizt, aber gekonnt und charmant nie den Zuschauer vergisst und mit liebevollen Animationssequenzen hier und aberwitzigen Musical-Einlagen da zu überzeugen weiß.
Die Hauptrollen (deutsch-persisches Liebespaar plus jeweilige Eltern) sind grandios besetzt und bleiben auch länger nach dem Film im Gedächtnis - allen voran Wolfgang Stumph und Michael Niavarani als Väter in Paraderollen.
Eine der schönsten deutschen Produktionen in diesem Jahr!
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05.11.2009
...von Zeit und Geld fällt einem zu diesem nach unterem Mittelmaß miefenden Film ein.
Der gewohnt uninspirierten, schwachen Regie von Lars Büchel unterliegt hier ein erschreckend konventionelles Buch. Ein Film, den man sich als Erwachsener getrost sparen kann - und die Kinder sollte man zurzeit viel lieber in "Up" ("Oben") schicken bzw. begleiten...
Deutsches Kino im Wachkoma.