Es gibt 137 Beiträge von CemileTS
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09.02.2008
Konzeptionell dienen solche Kameraarbeiten dem Zweck der verschärften Konzentration des Zuschauers, vorrausgesetzt der Schnitt entspricht einem dotierten Rythmus.
Hier ist es gelungen, durchaus nicht wie z.B. Dancer In The Dark, dennoch entsprechend gelungen.
Die eigene Linse wird beansprucht (man glaubt im Dunkeln schattierungen zu entdecken) aber auch belohnt, im Morgengrauen..wie in einem Traum..begegnen wir dann das Ungeheuer in schemenhafter Pracht, und zucken dann plötzlich zusammen als würden wir uns selber aus einem Alptraum entreissen wollen.
Mir hat es gefallen
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12.01.2008
Tarantinos stete focusierung auf die weiblichen Füsse in all seinen Filmem dürfte keinem entgangen sein.
Das er diesmal doch wirklich bei jedem Entré die Fusssohlen seiner Auserwählten uns Zuschauer vor die Nase hält , turnt dann schon ab.
Was sonst ein dezent eingesetzter Verweis war in seinen Filmem, wird hier zum Running-Gag..wie der ganze Rest des Films...
...bloss ein Running-Gag der mitunter nur bemüht wirkt und langweilt.
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25.11.2007
M.Night Shiamalans dramaturgisches Konzept geht auch auf ohne die Twilight-Zone Pfaden zu betreten...eine ausgeklügelte Erzählstruktur führt uns in die Abgründe der niederen Instinkte von Wollen und Haben.
Wollen= einen mutmasslichen kollaborateur der Terroristen
Haben= einen Opfer, einen Murat aus Bremen...
Verstörend wirkt lediglich Reese Witherspoon glatt frisierte Haare, auch in Ausnahmesituationen, da überzeugte Sissy Spacek in einer ähnlichen Rolle (Missing) eher.
Egal..ich empfehle den Film
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29.10.2007
..wobei ich doch das Denken den Pferden überlassen sollte.
Justin Timberlake war richtig ergreifend und überzeugend.
Ricci wie immer treffend bei Ihrer Rollenwahl
Samuel L.Jackson, auf dem alle aufschauen, gut besetzt.
Zeitweise überkam mir der Wusch Tarantino hätte die Regie und Buch übernehmen sollen. Zwar wäre die Hoffnung ausgeblieben, dafür etwas mehr Tempo und Intesivität und weniger faux bei den Einstellungen.
Dieseits, trotz Handlungsplatzierung in der relevanten White-Trash-Subkultur der Staaten, nachvollziehbare Handlung und Charaktere...dennoch, die dramaturgische Umsetzung des Sujets reicht allemal nicht an "Gegen Die Wand"
Wer sich mehr für "White Trash" interessieren sollte, dem sei "Gummo" aus dem Jahr 1997 von Harmony Korine empfohlen.
Zwar wurde der Film von einem deutschem Verleih erworben (Constantin*), aber weder auf DVD noch auf die Leinwand gebracht.
dennoch...Sehenswert
* Totalitäres System?**
** Oups...habe ich da etwa meine Meinung geäussert?!***
*** geht es Volker Schlöndorff gut?
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23.10.2007
.....falls es Jemanden gibt der sich das Vergnügen "Gegen Die Wand" anzusehen stets auf "morgen" verschoben hat, der hat hier die Gelegenheit den Film in bester Auflösung und umsonst anzusehen, allerding erst nach 20 Uhr wegen der Freigabe=
http://www1.ndr.de/unterhaltung/kino-tipps/gegendiewand8.html
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20.10.2007
...es Jemanden gibt der sich das Vergnügen diesen gelungenen Film anzusehen auf "morgen" verschoben hat, der hat hier die Gelegenheit den Film in bester Auflösung und umsonst anzusehen, allerding erst nach 20 Uhr wegen der Freigabe=
http://www1.ndr.de/unterhaltung/kino-tipps/gegendiewand8.html
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15.10.2007
Also....nun bin ich der Figur Valerie Solanas ein kleines bescheidenes Stück näher gekommen.*g
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03.10.2007
So schlecht, kotzend vor lauter Absichten. Vilsmaier kann nur kotzen, andere nennen das Fluxus-art.
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28.09.2007
Akins neuestes Werk, eine Fortsetzung, ein weiterer Rundblick..359 grad, ein fast geschlossener Kreis.
Nach dem Film zog ich vor die Strecke nach Hause zu laufen,anstatt mit der Bahn zu fahren oder mich mit Freunden zu treffen. Nickend und schmunzelnd, als führte ich Selbstgespräche.
So zart, so voller Hoffnung spielte der Film noch vor meinem inneren Auge ab und flüsternd in meinem Ohr:
"Kauf Dir das Buch "Die Tochter des Schmieds". Dieses Buch, welches im Film eine tragende Information zum Verhältnis Vater/Sohn birgt"....
...ich möchte den Kreis schliessen... oder sollte ich Fatih Akins Vorgabe folgen, und eine Tür offen halten,durch die ich schauen und den Horizont erblicken kann?
Ganz ohne Furcht vor Verlust und Tod?
Ja, ich glaube ihn zu hören.
Auftauchend aus der Tiefe des Meeres, tief einatmend seine Lunge erneut mit Sauerstoff fühlend....bereit für den nächsten Tauchgang...
Fatih Akin, Filyo*
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05.07.2007
Mit Erwartung habe ich damals diesen Streifen im Kino geschaut...und eine besondere Lücke tat sich auf, ohne..ja ganz ohne..Jean Cocteau (u.a. Les Enfant Terrible) im Verlauf des ganzen Films zu erwähnen oder gar zu zitieren, verbleibt nach 130 Minuten nur noch ein abwertendes Gähnen...Bertolucci der Rabe*