Es gibt 344 Beiträge von Das Auge
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21.12.2009
Wer es schafft, einen abgebrühten Kinogänger innerhalb von 10 Minuten zu Tränen zu rühren, der ist ganz oben angekommen: Da, wo nur wenige es hin schaffen: Im Olymp des großen Gefühlskinos. Dabei isr das Genre eigentlich egal, denn nur wirklich gute Filme schaffen es, die Seele zu erreichen. Oben gehört auf jeden Fall dazu.
Ein Film, den man gesehen haben sollte.
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21.12.2009
Bin zufällig reingeraten, weil ein anderer Film trotz Programm-Ankündigung nicht lief.Lustiger kleiner mieser Film. Sehenswert wg. der fünf Nicht-Zombies. Bill Murray ist einer von diesen. Mehr verrat ich aber nicht.Macht insgesamt Schleichwerbung für klimaschädliche Geländewagen.Aber wen interessiert das Klima, wenn überall Zombies lauern? Viel wichtiger sind die Verfallsdaten von Lieblings-Süssigkeiten. Munition schein es noch genug zu geben.Wovon leben Zombies, wenn nur noch ein paar Menschen Frischfleisch liefern können? Sterben die an Unterernährung? Egal, hat Spass gemacht. Das Publikum war allerdings etwas merkwürdig: Viele Nerds, erinnerten an den jüngeren Hauptdarsteller. Ich wurde allerdings reingelassen, obwohl schon 46 und uncool gekleidet.
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14.11.2009
Je größer die Leinwand, desto besser. Klasse Weltuntergang mit allem Zipp und Zapp. Der Kölner Dom steht wahrscheinlich noch. Die Story ist natürlich etwas dümmlich, aber Kanzlerin Merkel als moralische Instanz, nachdem sie sich selbst erstmal in die Arche gerettet hat und somit 6,5 Milliarden Menschen überlebt hat: Nicht schlecht, der Specht. Ansonsten die übliche Familienzusammenführung. Super Katastrophenszenarien im absoluten Unwahrscheinlichkeitsmodus. Lohnt sich zu gucken, kann man aber danach sofort wieder aus dem Gedächtnisspeicher löschen.
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13.09.2009
Rambo zeigt exemplarisch, was der Krieg aus ehemaligen Soldaten macht. Zombies, die nichts anderes können, als kämpfen und töten und somit der "normalen" Gesellschaft entwurzelt sind. Er zeigt aber auch, dass die sogenannten friedfertigen Bürger gar nicht so friedfertig sind. Glänzend Brian Dennehy als Dorfarschloch hoch drei. Ein sehr präziser und spannender Aktion-Film. Vorbild für viele müde Nachahmer.
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13.09.2009
Eine äußerst üble Geschichte.Eigentlich ein Horrorfilm. Das Leben, wie es sein kann: Brutal, rücksichtslos, gemein und ohne Happy End. Das ganze menschliche Jammertal: Wahnsinn, Ehrgeiz, Verschlagenheit, Intrige aber auch Tapferkeit, Liebe und Solidarität.Insgesamt nichts für schwache Nerven und Eltern.
Allerdings ein sehr guter Film, mit vielen mir bisher unbekannten aber hervorrragenden Schauspielern/innen einschl. der Kinder.ClintEastwood gewohnt präzise, ruhig und immer auf den Punkt.
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28.03.2009
Natürlich ist fast jede Geschichte schon mal erzählt worden. Wir sehen und hören ständig Variationen. Dies ist nicht schlimm, denn es gibt immer Menschen, die eine Geschichte noch nicht kennen.
Großartig ist es, wenn ein Erzähler - oder eine Erzählerin - eine Geschichte interessant, spannend, glaubwürdig und in allen Details stimmig vorträgt. Dies beherrscht Clint Eastwood seitdem er die Mitte seines sechsten Lebensjahrzentes überschritten hat, meisterhaft. Als Regisseur und Schauspiler gleichermaßen. Weit weg vom hektischen Getue, mit viel Erfahrung und Lebensweißheit.
Gran Torino zeigt die ganze Erfahrung und das große Herz dieses Mannes, der erst mit simplen Kassenschlagern Geld verdient hat - nicht um dann Neureich zu verblöden - sondern um zu zeigen was er wirklich drauf hat.
Seit über 20 Jahren ein überdurchschnittliches Werk bis Meisterwerk zu schaffen ist ein Weltrekord der bisher nirgendwo verzeichnet ist und den vermutlich keiner mehr übertreffen wird.
Gran Tourino ist der vorläufige Endpunkt einer Perlenkette:
Bird, In the line of fire, Erbarmungslos, Die Brücken am Fluss, Absolute Power, Ein wahres Verbrechen, Mitternacht im Garten von Gut und Böse, Space Cowboys, Mystic River, Million Dollar Baby, Flags of our fathers/Letters from Iwo Jima, Der fremde Sohn.
In Flucht von Alcatraz heißt es über den einzigen Gefangenen, dem die Flucht von der Gefängnisinsel gelingt: Intelligenzquotient: Superior. Er wird von Eastwood gespielt, allerdings trifft dies sicherlich auf ihn selbst zu. Wer solche Filme in einer solchen thematischen Breite auf so einem hohem Niveau über Jahrzehnte als Schauspieler und Regisseur schafft, der muss einfach überragende Fähigkeiten und große Intelligenz und viel Herz besitzen.
Bemerkenswert und klug ist es auch von ihm, nicht dauernd sein Film-Team zu wechseln. Sicherlich der Grundstein für seine hohe Effizienz. (Hier können sich die ganzen Hire-and-Fire Proleten/Versager mal eine dicke Scheibe von abschneiden. Vielleicht klappt es dann auch besser mit der Weltwirtschaft.)
Um es nun kurz zu machen:
Gran Eastwood
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08.03.2009
Das Lindentheater war propevoll und der Kinoabend hat niemanden gereut. Lange nicht mehr im vollen Kinosaal gesessen und einen gemeinsamen Brüller nach dem anderen erlebt. Eine lustige Story mit viel echtem Witz und Gespür für die Tragik im Komischen.
Wer noch ein Herz hat und lachen kann: Den Film anschauen!
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08.03.2009
Beste Szene: Bill macht Werbung für Hochprozentiges.
Ich empfehle: Was ist mit Bob? Der beste Film von Bill neben Murmeltier.
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08.03.2009
Lang, aber nicht zu lang. Viel rein gepackt, aber nicht zu viel. Michael Caine als Butler: Der beste im Film! Eine angemessen düstere Comic-Verfilmung.
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08.03.2009
Man muss schon bereit sein, die heutigen Actiongewohnheiten zu verlassen und zumindest nachvollziehen können, dass das Leben vor einigen Jahrhunderten anders war als heute, um die Spannung, ja Liebe zwischen Maler und seiner Magd nachempfinden zu können, Das nebenher erzählt wird, wie ein Meisterwerk entstand, wie die damaligen Besitz- und Machtverhältnisse funktionierten, was damals als sittlich und schicklich galt und wie Farben entstanden. Man kann fast die Gerüche sehen und tief in eine andere Zeit eintauchen. Ein Film für Kunstgenießer. Andere sollten die Augen und Ohren davon lassen.