Es gibt 23 Beiträge von Trollo
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23.02.2006
...country-music, aber das war nicht der Hauptgrund für mich, den Film zu sehen.
Vielmehr hat mich interessiert, ob es Schauspielern gelingt, eine Lebensgeschichte nicht nur optisch, sondern auch stimmlich darzustellen!
Was soll ich sagen?
Ich fand's super und ziehe meinen Stetson vor Reese Witherspoon und Joaquin Phoenix!
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08.08.2005
aber der Unterschied zwischen anrührend und rührselig ist mir bekannt. Deswegen habe ich den Begriff gewählt!
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31.07.2005
... vielleicht eine Spur zu rührselig, aber die Einblicke in das Nomadenleben und die großartige Landschaft sind wie im "weinenden Kamel" perfekt umgesetzt. Deshalb auf jeden Fall ansehenswert!
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26.06.2005
Ein gelungenes Regiedebüt und wieder 'mal eine großartige schauspielerische Leistung von Natalie Portman. Sie spielt so routiniert, dass die Routine nicht zum Vorschein kommt.
Der Film schneidet viele wichtige und interessante Themen an, ohne überladen zu wirken.
Es ist, was es ist: eine schöne Liebesgeschichte!
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16.05.2005
Vorweg gesagt: der Film ist spannend und unterhaltsam. Aber letztendlich ist es ( nur ) eine Geschichte von zwei Personen, die das Schicksal zusammengebracht hat, mit ganz großem Aufwand in Szene gesetzt.
Dabei wird weder die Arbeit der Geheimdienste noch die Situation der Vereinten Nationen und schon gar nicht die teils katastrophalen Zustände, aber auch nicht die sicher vorhandenen Hoffnungsschimmer in Schwarzafrika dargestellt.
Bei der Besetzungsliste und dem Regisseur wäre das Potential für ganz großes Kino dagewesen.
Aber wie schon gesagt: spannend ist der Film ohne Zweifel!
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26.04.2005
Ein Film in der Tradition von "City of God", wobei mir im aktuellen Film die Beweggründe Marias eigentlich nicht ausreichen , für das angestrebte (unklare) Ziel ein derart hohes Risiko einzugehen.
Sehr gut hat mir der dokumentarische Charakter des Films gefallen! Die wirtschaftlichen Zustände in Kolumbien ( und die damit verbundene Frage: produziere ich Rosen oder Rauschgift? ) werden deutlich aufgezeigt.
Den Film anzusehen ist definitiv keine verschenkte Zeit und die Leistung der jungen Hauptdarstellerin ist bemerkenswert!
Der silberne Bär dafür ist höchst verdient!
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17.04.2005
"Being Julia" ist ein wunderbar entspannter und entspannender Film, bei dem man zum Schluß wirklich nicht mehr sagen kann, ob das Theater das wahre Leben ist oder das Leben ein wahres Theater!
Annette Bening verkörpert beides auf unnachahmliche Weise, wobei ihre Filmpartner ihr allen Raum geben, ohne selbst ins Abseits zu geraten.
Daß einige Figuren aus dem "Moulin-Rouge" Toulouse-Lautrec's entstammen können, macht den Film umso interessanter.
Mein Fazit: absolut sehenswert!
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10.04.2005
Als ziemlich eifriger Kinogänger behaupte ich, daß "Brothers" der härteste Film seit langem ist.
Ganz einfach deshalb, weil man in Susanne Biers Film die Hoffnung und die Lichtblicke mit der Lupe suchen muß.
Da ist nichts mehr mit "Kopf hoch, wird schon wieder".
Trotzdem wird die Handlung nicht übertrieben dargestellt;
der ganz normale Wahnsinn baut sich logisch und zwingend auf.
Hervorragende schauspielerische Leistung!
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26.03.2005
Es dauert lange, bis man über diesen Film schreiben kann und ich habe gezögert, überhaupt etwas im Forum beizutragen.
Doch vor dem Hintergrund des widerlichen und unwürdigen Gezerres um das Leben der Terri Schiavo möchte ich mich doch äußern.
Der Film zeigt meiner Meinung nach die denkbar beste Umsetzung des Themas "Menschenwürde" und was sie dem Einzelnen und den verschiedenen Gruppierungen und nicht zuletzt der (Amts-)kirche wert ist und bedeutet!
Und wenn man sich mit Begriffen wie Organspende, Patientenverfügung und Loslassen beschäftigt, ist der Film gar nicht so schrecklich und kann in erheblichem Umfang zur Meinungsbildung beitragen!
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08.03.2005
...und wenn der Name "Neverland" im Moment negativ besetzt ist, darf das keine Auswirkung auf die Beurteilung dieses Films haben.
Es wäre ungerecht gegenüber der Leistung der Kinder, die ihre Rolle im wahrsten Sinn des Wortes spielen und der Leistung der erwachsenen Darsteller.
Besonders die Besetzung der Person J.M. Barries durch Johnny Depp finde ich genial, weil er seine Rolle immer so spielt, daß er seine Fantasien zwar mit den Kindern entwickelt, aber nicht für sie bestimmt, sondern für ihre Mutter, ausgezeichnet dargestellt von Kate Winslet.
Na ja, vielleicht auch für sich selbst, aber : s.o.
Und selbst das kitschbehaftete Zusammentreffen von reichem(?) Premierenpublikum und armen(?) Waisenkindern ist doch denkbar und nachvollziehbar.
Also, mir hat's gefallen!