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Filminfo & Termine

Wenn Träume fliegen lernen
USA, Großbritannien 2004
Regie: Marc Forster
Darsteller: Johnny Depp, Kate Winslet, Julie Christie, Radha Mitchell, Dustin Hoffman, Kelly Macdonald, Ian Hart, Eileen Essel, Paul Whitehouse, Freddie Highmore, Joe Prospero, Nick Roud, Luke Spill

Meine Meinung zu diesem Film

Macht glücklich
otello7788 (554), 31.12.2007

Ausgesprochen schöner poetischer Film über den Zauber des Kindseins. Daß der Film nie kitschig und immer berührend war, ist vor allen Dingen den herausragenden Darstellern zu verdanken. Die Kinder vor allem spielten in einer selten gesehenen Tiefe. Die Bewertung des Films kann folglich nur "zauberhaft" lauten!

hammergeiler film
teffy (2), 16.06.2006

ich fand den film einfach toll.und da ich ein riesen fan von johnny depp und kate winslet bin, durfte ich den film auf gar keinen fall verpassen.der film war einfach schön von der handlung und alle darsteller waren sehr beeindruckend.ich kann den film echt nur weiter empfehlen.und alle die ihn noch nicht gesehen haben, holt eure taschentücher raus.der film ist einfach zum heulen schön!!!!!!!!!!

Großartig
*eternity* (63), 05.04.2005

Ich bin froh, diesen Film im englischen Original gesehen zu haben. Denn sonst wäre mir der wunderbar schottische (!) Akzent des Herrn Depp entgangen. Und der wunderbare Akzent des kleinen Peter. Ein einfach wunderschöner Film (der durch deutsche Synchro eigentlich nur verlieren kann), der am Ende doch sehr traurig ist.

Märchenstunde mit Onkel Johnny
gutzi (182), 11.03.2005

Aber warum nicht mal Märchenstunde? Man lehnt sich bequem zurück, erfreut sich an der netten Geschichte, der stimmigen Inszenierung, dem überzeugenden Spiel und kehrt nach zwei Stunden wieder in die Wirklichkeit zurück. Man erinnert sich dann zwar schon bald nicht mehr so genau daran, was man da eigentlich gesehen hat (fragt sich vielleicht auch noch, wofür es die diversen Oscar-Nominierungen gab), aber trotzdem bleibt irgendwie ein zufriedenes, wohliges Gefühl. Und das ist doch schon mal was.

Die Gedanken sind frei...
Trollo (23), 08.03.2005

...und wenn der Name "Neverland" im Moment negativ besetzt ist, darf das keine Auswirkung auf die Beurteilung dieses Films haben.

Es wäre ungerecht gegenüber der Leistung der Kinder, die ihre Rolle im wahrsten Sinn des Wortes spielen und der Leistung der erwachsenen Darsteller.

Besonders die Besetzung der Person J.M. Barries durch Johnny Depp finde ich genial, weil er seine Rolle immer so spielt, daß er seine Fantasien zwar mit den Kindern entwickelt, aber nicht für sie bestimmt, sondern für ihre Mutter, ausgezeichnet dargestellt von Kate Winslet.
Na ja, vielleicht auch für sich selbst, aber : s.o.

Und selbst das kitschbehaftete Zusammentreffen von reichem(?) Premierenpublikum und armen(?) Waisenkindern ist doch denkbar und nachvollziehbar.

Also, mir hat's gefallen!

Warum geht er immer leer aus?
flippie (2), 08.03.2005

Schon wieder hats mit dem Oscar nicht geklappt. Dabei ist er doch einfach super, dieser Johnny! Auch in diesem Film spielte er die Rolle so überzeugend und identisch, es passte einfach genial zu ihm, diese kindliche Figur rüberzubringen. Als eingefleischter Fan war ich natürlich nur wegen des Hauptdarstellers in dem Film, da ich anfangs schon skeptisch war, aber ich war begeistert! Zu dritt waren wir (im Alter von 50, 55 und 15)gleichermaßen fasziniert. Und zum Schluss so gerührt, dass so gar ein paar Tränchen flossen, wo man doch sonst eigentlich sooo cool ist!

Nette Unterhaltung
fludda (3), 25.02.2005

Dieser Film rührt an, ist sicherlich sehenswert, mit hochkarätigen Schauspielern besetzt, die Geschichte schlüssig, die Personen authentisch (auch wenn ich nicht verstehe, wie ein mäßig erfolgreicher Theaterauthor einen solchen Lebensstiel pflegen kann), ich habe es nicht bereut ihn gesehen zu haben ... aber am Ende fragt man sich dennoch: wofür er so hoch nominiert worden - ein Rätsel.

Das Kind in uns ...
mandagora (6), 13.02.2005

Kein großer Film, aber ein wunderschöner ... was immer der Trailer auch vermuten lässt. Und ein Film, der berührt ? wenn man bereit ist, sich berühren zu lassen. Der Plot ist stimmig, die Figuren gut angezeichnet und Marc Forster versteht sein Regie-Handwerk. Der Fokus liegt auf dem Erzählen der Geschichte; was die Protagonisten in ihrem Inneren bewegt, ist erahnbar, wird aber nicht ausgespielt. Das ist kein Manko; wer genau hinsieht und zuhört, kann beispielsweise die Schattenseiten des J.M.Barrie im Verhältnis zu seiner Frau sehr deutlich wahrnehmen. Dies gilt auch für die anderen Figuren. Der Verzicht auf stereotype Charaktere und emotionale Flachheiten verleiht dem Film Glaubwürdigkeit und Präsenz. Und wann immer die Gefahr besteht, ins Kitschige abzugleiten, findet sich eine ungeahnte Wendung. Die Schauspieler agieren auf hohem Niveau; allen voran ein großartiger Johnny Depp und eine ebenbürtige Kate Winslet. Nicht zu vergessen die kindlichen Nebendarsteller und ein zurückhaltender Dustin Hoffman. Alles in allem ein rundes Kinovergnügen. Wer sich also manchmal von all der Vernünftigkeit und dem Materialismus des normalen Lebens erdrückt fühlt, der darf sich hier daran erinnern, dass in uns, egal wie alt wir sind, auch noch ein Kind mit all seiner unermesslichen Kreativität und Fantasie steckt ...

Peter Pan!
deejay (111), 08.02.2005

Natürlich. Stimmt. Logisch. Blöd von mir. Da kann man mal sehen, wie mich diese Vorschau fertiggemacht hat. Ungefähr zwei Wochen nach dem Sehen.

Lieber Leser und liebe Leserin: Tausche bitte im unten stehenden Text die Märchen aus. Die Botschaft bleibt bestehen.

www.einseitig.info

Die Vorschau!
deejay (111), 06.02.2005

Selten riet mir die Vorschau zu einem Film so deutlich vom Kinobesuch ab:

"Gehe nicht hinein, in diese Ansammlung kitschiger Schwachsinnsideen, die sich als Portrait eines Schriftstellers tarnen. Gehe nicht in das mit Superstars vollgeproppte Machwerk, das versucht, einen phantasievollen Menschen in die Welt seiner Figuren zu pressen um uns zu zeigen, daß ein kreatives Leben im besten Falle als Hollywoodschmalz daherkommen muß. Gehe nicht in einen Film, der Dir sagen will, daß jemand, der 'Alice im Wunderland' geschrieben hat, nur in eben diesem Wunderland leben wollte."

Welcher Doofmann hat eigentlich die Vorschau zu diesem Film verbrochen? Oder ist er wirklich so schlimm?

Ich freue mich auf die Texte derer, die die Ankündigung im Kino versäumt und sich daher die Zeit für den ganzen Film genommen haben. Vielleicht habe ich ja etwas versäumt?

www.einseitig.info

www.elektrischer-kommerz.de

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