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Forum

Es gibt 182 Beiträge von gutzi

Paris, je t'aime

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Schwächerer Start, starkes Finish

12.02.2007

Daß viele der Geschichten durchaus woanders als in Paris spielen könnten, ist sicherlich richtig. Aber das macht den Film bzw. die Filme nicht minder sehenswert. Wobei sie sich qualitativ schon ziemlich unterscheiden, aber das ist dann eben auch wieder Geschmacksache. Ich denke, jeder wird seine persönlichen Favoriten finden. Ich persönlich fand, daß es eher im ersten Drittel - mit Ausanahmen (Joel & Ethan Coen) - einige Hänger gab, aber danach kommen durchaus noch eine Menge Highlights.
Insgesamt also durchaus sehenswert!

Prestige - Meister der Magie

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Kein Hokus Pokus ...

24.01.2007

... sondern echte Magie, der Film.

Chapeau!

Babel

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Begeisterung

17.01.2007

Von mir gibt es nur uneingeschränktes Lob für diesen Film: Schauspieler, Musik, Kamera, Schnitt... alles stimmt 100%ig. Ich glaube, ich habe lange keinen so rundum gelungenen Film mehr gesehen.
In diesem Sinne: auf das Kinojahr 2007!

(Jaja, ich weiß, der Film ist von 2006, aber für mich war er der erste 2007!)

Lichter der Vorstadt

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Genau, Mönti

07.01.2007

Ich habe "7 Zwerge" zwar nicht gesehen, aber ansonsten muß ich Mönti recht geben. Auch ich bin vom neuesten Kaurismäki schwer enttäuscht und kann nur empfehlen, sich frühere Werke des Finnen anzuschauen. Ich war geradezu froh, als der Film zu Ende war und ich das Kino verlassen konnte.

Little Miss Sunshine

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She's a superfreak

23.11.2006

Es ist nicht unbedingt neu, was wir da in "Little Miss Sunshine" zu sehen bekommen: Chaosfamilie macht sich in schrottreifem Auto auf eine Fahrt quer durch die USA auf, erlebt dabei die haarsträubendsten Dinge und geht irgendwie geläutert aus der ganzen Sache hervor. Das hat man so oder so ähnlich definitiv schon mal gesehen (ich dachte z.B. spontan an "Pieces of April"). Aber ich sehe diese Geschichten immer wieder gerne, insbesondere wenn sie so liebenswert inszeniert werden und mit solch skurrilen Figuren aufwarten, wie das hier der Fall ist.

Und die abschließende "Performance" der Chaosfamilie war wirklich herrlich - ich habe jedenfalls laut lachen müssen und war damit definitiv nicht die einzige im gut gefüllten Kinosaal.

Snow Cake

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Danke dpulse...

02.11.2006

...für Dein Mitgefühl.

Genau aus diesen Gründen versuche ich, Multiplexe möglichst ganz zu meiden. Die von mir geschilderten Ereignisse trugen sich denn auch im Programmkino "Cinema" in Düsseldorf zu. Allerdings zugegebenermaßen bei einer kostenlosen Preview der Zeitschrift "Brigitte", wo es aber bisher eigentlich immer ein gutes Publikum gab.

Tja, aber auf diese Weise habe ich jetzt wenigstens mal Möntis Essay gelesen! Ist ja auch was wert.

Snow Cake

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Dazlious!

31.10.2006

Ich glaube ich habe gestern einen wunderschönen Film gesehen. Eine warme Geschichte, genau richtig für den nahenden Winter. Melancholisch und witzig zugleich, vor allem aber auch optimistisch stimmend und Hoffnung stiftend. Mit großartigen Schauspielern und einem wunderbar passenden Soundtrack von Broken Social Scene.

Ich GLAUBE es, denn die - sorry - Arschlöcher, die 10 Minuten nach Filmbeginn ins Kino kamen und nach mehrmaligem geräuschvollen Umsetzen genau 2 Plätze neben mir landeten, um dann alles, aber auch wirklich alles zu kommentieren und unmotiviert mit ungeöffneten Bonbontüten zu knistern (und das auch nach mehrmaliger Aufforderung nicht lassen konnten), haben es geschafft, ein richtiges Eintauchen in den Film unmöglich zu machen und mir damit den Abend so richtig zu verderben. Was machen solche Leute im Kino? Und vor allem in einem solchen Film? Ich weiß es nicht. Aber das sind die Momente, in denen ich mich dann doch frage, ob ich, ganz entgegen meiner Gewohnheit, das nächste Mal aufs Kino verzichten und mir lieber die DVD zu Hause anschauen soll.

Anschauen sollte man diesen Film aber auf jeden Fall - wo auch immer. Nicht zuletzt liefert er eine tolle Anregung dafür, das olle Scrabble-Spiel mal wieder aus der Ecke zu holen.

The Black Dahlia

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Hätte mehr draus werden können

25.10.2006

Man muß schon ziemlich gut aufpassen, denn die Geschichte ist wirklich komplex und die vielen Namen machen es auch nicht einfacher. Aber letztendlich klären sich die Zusammenhänge zum Schluß doch recht gut auf.


Ich fand die Story relativ fesselnd und vor allem optisch sehr ansprechend in Szene gesetzt. Allerdings muß ich zugeben, daß der Funke aus irgendeinem Grund nicht so richtig überspringen will und man als Zuschauer daher irgendwie relativ unbeteiligt bleibt. Keine Ahnung, woran das liegt. Sind es die schauspielerischen Leistungen? So richtig überzeugen konnte mich nur Hilary Swank, insbesondere Scarlett Johansson bleibt (mal wieder) ziemlich blass.
Unterm Strich also durchaus solide und auch sehenswert, aber nicht der ganz große Wurf.

Ein Freund von mir

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What you get is more than you expect

19.10.2006

Wieder einmal so ein Film, in den ich ohne Preview-Freikarten sicherlich nicht gegangen wäre. Hätte ich etwas Großes verpaßt? Nicht unbedingt. Aber dennoch muß ich sagen, daß ich deutlich mehr bekommen habe, als ich erwartet hatte.

Das lag vor allem an den beiden tollen Schauspielern. Jürgen Vogel agiert, daß es nur so eine Freude ist, und auch Daniel Brühl, in der Rolle des ruhigeren Karl, ist überzeugend. In der ersten Hälfte kommt der Film überraschend witzig und amüsant daher, in der zweiten Hälfte wird es ruhiger, einen kurzen Moment dachte ich "jetzt wird's langweilig", aber das war nicht der Fall.

Der Schnitt sitzt, die leicht melancholische Musik von Gravenhurst paßt, es gibt viel Grau, viel Regen, stimmige Bilder... ja, ich denke, ich habe einen überraschend guten Film gesehen.

Mit Herz und Hand

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Der Weg ist das Ziel ...

03.10.2006

... in diesem Road Movie der ganz besonderen Art, in dem Anthony Hopkins spielt wie von einem anderen Stern. Und von einem anderen Stern (bzw. "Planeten") scheint auch Burt Munro, der kauzige und so überaus liebenswerte Motorradfreak, der sich aus Invercargill, einem Nest in Neuseeland, auf in die Salzwüste von Utah macht, um seine "Indian" endlich einmal voll auszufahren und einen neuen Weltrekord aufzustellen.

Der Weg dorthin ist natürlich nicht ganz frei von Widrigkeiten, doch alle meistert Burt auf seine ganz besondere Art mehr oder wenger problemlos. Und wenn man diesem großartigen Film überhaupt irgendetwas vorwerfen möchte, dann ist es vielleicht das: daß alles etwas zu glatt läuft und alle ein bißchen zu nett sind. Aber vielleicht war das bei einem Menschen wie Burt Munro, der ja tatsächlich gelebt hat, auch ganz einfach wirklich so.

Und von daher möchte ich diesem Film überhaupt nichts vorwerfen, sondern ihn ganz im Gegenteil noch einmal ganz ausdrücklich allen ans Herz legen - man verläßt das Kino beglückt und voller Optimismus.

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