Es gibt 683 Beiträge von Colonia
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06.07.2006
Männer sieht man in diesem Film nur als Körper ohne Gesicht. Wenn überhaupt. Denn Sathyan Ramesh' zweites Drehbuch und erste Regie konzentrieren sich vollständig auf seine fünf Schauspielerinnen und zwei Musikerinnen.
Auch wenn man in dem Part mit Queen Bee den Eindruck von Aufgesetztheit hat, gerade so, als habe Ramesch die beiden großen Kleinkünstlerinnen in den Film eingebaut, um einmal die beiden großen Kleinkünstlerinnen in einen Film einzubauen, so ist doch der Rest nah am Leben und Empfinden der Porträtierten.
Ein Film für Freundinnen.
Siehe auch -> "Nachbarinnen"
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06.07.2006
Ein Film über Pudding, musikalisch genial untermalt.
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02.07.2006
Zu Beginn sehr langdrähtig, erfährt "Swimming Pool" alle 20 Minuten einen leisen Anzug der Spannungsschraube. Charlotte Rampling agiert zumeist angezogen mit stets leicht verkniffenem Gesichtsausruck, Ludivine Sagnier zumeist ausgezogen als Luder-Girlievariante.
Wie sich die beiden Damen in dem Kammerspiel annähern und entfernen und wieder annähern und jede auf ihre Weise auftaut, ist schon hübsch anzusehen. Wie sich Realität und Fiktion vermischen auch. Leider täuscht das samt überraschendem Schluss nicht über unerträgliche Längen hinweg.
Siehe auch -> "5 x 2"
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02.07.2006
Johnny Cash singt im Hintergrund "Wanted Man", die US-Country-Queen Reba McEntire gibt ganz herrlich die Psychologin und auch sonst ist der starbesetzte Film ganz witzig, nimmt er doch hübsch pointiert allerlei Männerfantasien auf die Schippe.
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02.07.2006
Ein Roadmovie, deutlich auf TV-Format, mit klasse aufgelegtem Ensemble. Nicht jeder Gag zündet, aber insgesamt ein spaßiger Film.
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02.07.2006
Ungeschnitten schön blutig, geschnitten eher lustig.
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02.07.2006
Sonderbarer Film mit reichlich Sexszenen. Ein Film über Nicht-Beziehung, Besessenheit und eine Frau ohne Eigenschaften. Sehr langdrähtig trotz gewiss hehrer Absichten.
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02.07.2006
Kaum feiert das US-Kino seine Soldaten mal nicht als patriotische Helden, schon ist der deutsche Kritiker völlig hingerissen, wie es scheint. Warum und vor allem wo in "Army go home!" nun die dolle Satire sein soll, erschließt sich mir nicht.
Trotz guter Schauspieler hat mich die drogengeschwängerte und als Komödie gedachte Nachbildung des Jahres 1989 doch sehr angeödet. Die Langeweile in der Kaserne hat sich so weit auf mich übertragen, dass ich den Film nicht zuende geschaut hab.
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02.07.2006
Die Optik stimmt. Jedenfalls, wenn man bedenkt, dass der Kreuzfahrt-Film fast ausschließlich an Land gedreht wurde. Noch dazu in einer Stadt (Köln), die kaum entfernter von größerem Gewässer hätte sein können.
Der Rest ist zwar irgendwie nett, aber doch überflüssig. Die meisten Gags gehen über Bord. Nur wer Roger Moore mal in einer völlig untypischen Rolle erleben möchte, wird gut bedient.
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02.07.2006
Die Verehrung des Dalai Lama, der 1959 aus Tibet nach Indien flüchtete und seither im Exil lebt, hat im Westen teils bizarre Züge angenommen. Aber immerhin interessieren sich damit auch Filmemacher wie Scorsese für das Oberhaupt der Tibeter.
Vom reinen Unterhaltungswert gesehen, ist "Sieben Jahre in Tibet" sicher der bessere Film.
Wer sich aber tiefer gehend mit dem Leben des 14. Dalai Lama, tibetischen Riten und buddhistischen Ansichten befassen möchte, der (und nur der) ist bei Scorseses Werk richtig.