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Forum

Es gibt 58 Beiträge von nilzenburger

Cube

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die würfel sind gefallen

04.09.2002

und zwar alle auf die seite mit den sechs augen!5er Pasch!Kniffel!Gewonnen!Und das hat auch dieser Film.Die Idee ist klar.Der Raum ist im Prinzip immer derselbe.Die Farben oder das Licht sind nur anders.Somit hat man also die Illusion immer in einem neuen Raum zu sein,der zwar wie der vorige gebaut,aber mit ganz anderen Fallen ausgestattet ist.Und was erwarten wir von einem Horrorfilm?Innovativ aussergewöhnliche Handlung?Nö,nicht unbedingt.Gibts zwar auch-aber ist kein Must.Oder würde jemand sagen,die Geschichte bei Nightmare on Elm Street(Freddy Krüger)ist überraschend?Eher nicht.Die Story ist straight-und so soll es auch sein.Es ist auch kein besonderes Psychogramm oder was weiss ich.Es geht einfach um eine Gruppe Leute auf der Flucht,mit einfachsten Mitteln.Keiner weiss warum die da sind und ehrlich gesagt weiss auch keiner wo sie hinkommen.Aber aufgrund von tödlichen Fallen müssen sie halt weg.Das reicht doch auch als Grund.Very Entertaining.Rock on.

Verrückt/Schön

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ich hab den mit meiner exfreundin geguckt...

04.09.2002

...als ich noch mit ihr zusammen war.gähnomat wie ich finde.der klassische versuch des:ey,wir wollen jetzt mal nicht den klassischen teenie-problem-film machen,sondern ein authentisches bild der jugend von heute.mit all ihren höhen und tiefen.
wenn es euch keiner sagt,dann muss ich es wohl tun:es kann nicht klappen.die jugend ist,heute mehr denn je,etwas so subjektives,das der versuch,sie darzustellen,nur zum scheitern verurteilt sein kann.und wenn dann die klischees auch noch so ausgewählt werden,das sie möglichst wie keine wirken sollen,dann sollte man die kamera lieber ausschalten.dann doch lieber"Crossroads".

The Man Who Wasn't There

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also irgendwie...

13.08.2002

ich liebe ja die coen-brüder.das hab ich ja bei fargo schonmal gesagt.und ich weiss auch das man bei denen nichts erwarten darf.man muss sich immerwieder auf was neues einlassen.soweit so gut.aber "the man..."war doch irgendwie komisch.gleich vorneweg:es ist der schwerste film den die coens jemals gemacht haben.und mit billy bob thornton haben sie meiner meinung nach auch die grösste fehlbesetzung in ihrer filmografie.zu sehr verlässt er sich darauf kauzig auszusehen(vor allem im ersten drittel des films-danach fängt er auch an sich zu entwickeln).natürlich sind wieder klassische coen-character mit von der partie,iwe z.b. die zwei bullen oder der trockenreinigungsmann.trotzdem-hoffnungsloser war selten ein coen-film und das macht mir sorgen.zum teil wirkt es als ob sie gesagt hätten:"welches genre hatten wir denn jetzt noch nicht?film noir?dann lass uns das jetzt machen!"sie haben sich selbst in eine situation manövriert,in der sie fast gezwungen sind,sich selbst immerwieder neu zu erfinden.und ich weiss nicht ob das auf dauer gut geht...aber ich habe vertrauen in die brüder.sollte man auf jeden fall gesehen haben.

Was nicht passt, wird passend gemacht

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kick ass

12.08.2002

ich fand den film richtig klasse.eine konsequente fortführung des bang boom bang kosmos.sicher ist das platt,bestimmt ist das nicht subtil,und 100%ig hätte der regisseur nicht selber mitspielen sollen.aber man muss auch mal 5e gerade sein lassen und die figuren die hier durch den kakao gezogen werden,sind mitunter wahnsinnig gut gelungene karikaturen(insbesondere das lehrer-ehepaar,welches mir sehr viel spass bereitet hat).alles in allem eine gelungene melange aus ruhrpott- und hau-ruck-humor.

Faustrecht der Freiheit

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alte schule

12.08.2002

zugegeben , ich bin kein ausgesprochener fassbinder-fan . und ich glaube auch nicht dass man alles von ihm gesehen haben muss um sich cineast nennen zu dürfen . diesen film hab ich aber dann mal zufällig vor jahren im ersten gesehen und ich fand ihn very nice . fassbinder als trotteliger spielball zwischen seinen ganzen homo - freunden.sehr lustig , mitunter auch sehr dramatisch . aber das grösste an diesem film ist die szene wo rwf in die bank geht um 10.000 dm abzuheben.er sagt . "ich hätte gerne 10.000 dm in bar."und der kassierer traut seinen ohren kaum:"in bar?" "ja,in bar." "soso,in bar..."rwf verlässt die bank und der kassierer steht alleine da und sagt,in gedanken verloren :"bar,bar,bar-wenn man etwas ganz oft sagt , weiss man gar nicht mehr was es bedeutet.."fantastisch!

Romeo must die

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jackie in ernst

12.08.2002

jet li ist ja noch nicht so lange im bewusstsein der kinogänger verwurzelt wie jackie chan.und wenn jackie es immer mit humor , der einstweilen an spencer/hill erinnert(soll ein kompliment sein) , versucht , so kommt uns herr li ganz ernst daher . was dem genre des amerikanischen hong kong films aber sehr gut zui gesicht steht . super choreographien , guter soundtrack , schöne einfache geschichte und atemberaubende stunts.allerdings auch ein rip-off und zwar jedesmal wenn li jemanden besonders fies trifft wird auf eine röntgensicht umgeschaltet und man sieht den betreffenden knochen splittern.das kommt dreimal in dem film vor.verliert dementsprechend seinen originalitätsbonus.ich hab das nämlich mal vor jahren in einem 80er oder vielleicht sogar 70er hong-kong-movie namens "story of ricky"gesehen.das ist so ein gefängnis-splatter film.und da bgibt es eine szene in der ricky auf einen wärter zuspringt und plötzlich zwei röntgenbilder vom intakten und danach gebrochenen schädel eingeblendet werden.geniale idee.leider , wie gesagt,in romeo etwas ausgereizt.ansonsten klasse film der spass macht.

Buffalo 66

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mr.gallo,bitte weitermachen!

05.08.2002

wenn ich wie irgendein mann auf der ganzen welt aussehen könnte-gallo käme in die engere wahl.der mann hat einfach style.das er das auch so gut und low(aber nicht gewollt-peinlich low)als regisseur umsetzen könnte hat mich ehrlich überrascht.aber mit buffalo 66 ist ihm ein ganz grosser film gelungen,mit einer wie immer sagenhaften frau ricci,einer klassische independent-film-geschichte und bildeinfällen,die die ihren suchen.ich sage nur matrix mit plastikmodellen.perfekt.gallo selbst weiss natürlich auch wie immer als cholerischer kleingangster zu überzeugen.wer den verpasst,darf sich nachher nicht bei mir beschweren.

A Night at the Roxbury

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dämlich gross

05.08.2002

also das ist ja wirklich einer der dämlichsten filme die ich je gesehen haeb-und ein grösseres kompliment kann man roxbury nicht machen.ich hab den im original gesehen(muss man glaub ich vorneweg sagen)und einige der sprüche in dem film sind schon in meinen täglichen sprachgebrauch übergegangen.besonders die szene in denen die brüderden mädchen in der schlange vor dem club erzählen,das sie schon einmal emilio estevez gesehen haben(was keinen mehr interessiert)ist ein lachhighlight erster kajüte.wer also kein problem hat sein hirn auch mal abzuschalten,sollte hier in der videothek zugreifen.knaller.

Midnight Run - Fünf Tage bis Mitternacht

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de niro/komödie-damals hat das noch keiner geglaubt

05.08.2002

heute hat de niro ja schon erfahrung."meine braut...","reine nervensache","showtime"aber nie war er so gut und lustig wie in "midnight run".was sicher auch an dem film selbst liegt.den kann ich mir immernoch angucken und mich auf die stellen freuen ,von denen ich vorher schon weiss,das ich mich da kaputtlachen werde.selten hat man einen so entspannt spielenden de niro gesehen.und "alonzo mosley"ist schon jetzt der könig unter den fbi-film-cops.wer den nicht kennt...für den fehlen mir die worte.gucken,gucken,gucken.quasi mein liebster de niro.

Resident Evil

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endlich!

05.08.2002

endlich mal wieder ein zombiefilm.nachdem die anfang der 80er ja so sang und klanglos aus den kinos verschwunden waren,hat manch einer ihre renaissance ja bezweifelt.doch da sind sie wieder-fitter als jemals zuvor.ich bin ja leidenschaftlicher videospieler,und die resident evil reihe(in einem videospielmagazin hat mal ein leser in seinem brief auf den zweiten teil bezug genommen.da dieser aber auf dem index steht durfte er ihn nicht namentlich erwähnen-stattdessen schrieb er"präsident stiefel"ein wortwitz,den ich nie vergessen kann und der mir heute noch freude bereitet)hat mir auch seit je her gut gefallen.meine messlatte war also gelegt und ich hatte schon ein wenig angst weil der regisseur in einem interview sagte das er die spiele nie gespielt hat und das auch nicht vorhabe,weil er seinen ganz eigenen blick bewahren wollte(was für ein schwachsinn!dann erfind doch auch was ganz eigenes und verfilm keine lizenzen!).es hat dem film aber nicht geschadet.irgendwer hat nämlich anscheinend doch aufgepasst,das einige kleine referenzen an die spiele vorkommen und die reichen auch voll und ganz.ansonsten super zombie-splatter mit einer einzig etwas nervenden kerl-frau rodriguez.ansonsten,sehr geil.

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