Es gibt 38 Beiträge von zwisi
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17.03.2005
kinobesuche im freundeskreis bedingen kompromisse. so auch dieser. schon der erste teil brachte mich an den "rand des wahnsinns". wie ein stiller in hollywood karriere machen konnte (auch bill murray ist so ein phänomen) wird mir immer ein rätsel bleiben. ich war ja auch noch nie in den staaten.
zugegeben, situationskomik wurde reichlich geboten, und die fockers legten eine erfrischende und entspannte 68er-mentalität an den tag. warum allerdings jemand herrn stiller (gaylord focker)ehelichen möchte, fragt sich nicht nur der ex-cia-mann. das einzige plus an ihm, bleibt die passende synchronstimme (oliver rohrbeck).
insgesamt unterhaltsam; besser im tv anschauen.
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20.01.2005
kann man den film abtun. die auflösung, wenn auch wunderschön lässig von den ocean's präsentiert, erklärt dem geneigten zuschauer eine verblüffend unnötige theaterkomödie, die in der gesehenen form zwar seines gleichen sucht, aber durch die häufung der positiven zufälle - oder waren es doch absichten? - die glaubwürdigkeit überstrapaziert. die filmmusik passte, wie schon im ersten teil, wie die faust aufs auge.
insgesamt nicht unsehenswert.
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18.11.2004
wer glaubte, eine saubere schnittstelle zu den alien- und predator-verfilmungen zu finden, verlässt enttäuscht den saal. gleiches gilt für psychologischen tiefgang, der völlig fehlt und der rückblick in die morgendämmerung einer früheren idrischen hochkultur ist zwar spektakulär, aber auch gleichzeitit reisserisch.
das initiierungsritual, wenn es denn eins gewesen ist, und warum die reserve-ripley überleben darf, während es alle anderen hinrafft, erklärt sich auch nicht von selbst. Neben vielen anderen ärgerlichen ungereimtheiten bleibt nur noch die gute fx-maschinerie als pluspunkt übrig. muss man/frau nicht gesehen haben.
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04.11.2004
wie sich ein profikiller in seiner umwelt verhält. da niemandem auf die stirn geschreiben steht, was er denkt oder macht, könnte jeder von uns einer sein, der mehr oder weniger sinnreiches oder sinnloses von sich gibt.
die geschichte ist daher glaubhaft erzählt und schloss den kreis mit seinen letzten szenen. niemals war es geplant, dass der taxifahrer, selber eine person, die zeitweilig in einer traumwelt lebt, den deal überlebt.
erfreulich auch, dass m. mann auf die darstellung übertriebener gewalt verzichtet hat. tote gibt es allerdings genügend.
fazit: gute unterhaltung für kleines geld!
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29.09.2004
das, was der trailer verspricht, kann der film nicht halten. und das ist auch gut so. kein horror-schocker, sondern ein gesellschaftskritisches milieubild, nicht näher definierter aussteiger, bekommt der geneigte zuschauer serviert.
und wie immer stellt sich im laufe der handlung die frage, an welcher stelle und durch was ist die unschuld verloren gegangen? darf jemand jemand anderem vorschreiben wie er wo zu leben hat?
aber schaut selbst hin und diskutiert. es wird kontrovers!
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05.08.2004
unglaublich langweilig, unglaublich vorhersehbar, unglaublich naiv, unglaublich amerikanisches träumen, unglaublich schlecht.
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05.08.2004
was erwartet jemand, der das kino aufsucht, um einen herbig-film zu schauen?
unterhaltung? oder vielleicht doch eher eine geniale anleitung zum leben in einem völlig neu definierten raum?
ich denke, unterhalten wurde man zur genüge und für eine deutsche produktion war technisch nichts zu meckern. selbst dem plot folgte ich gerne. cineastische zitate sieht jeder gerne. hier kommen sie zu hauf vor.
ich habe mich bestens amüsiert!!
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08.07.2004
in erwartung des üblichen animations-unsinn, sträubte ich mich den ersten teil anzuschauen und tat es dann der kinder zu liebe doch (fersehnachmittag). was ich dann sah, hatte mich sofort in seinen bann gezogen. eine wunderschön erzählte geschichte, die zum teil zwar spannend einherkommt, aber ohne brutalität auskommt und am ende nur glückshormone zu hauf hinterlässt. shrek 2 setzt diese geschichte kongenial fort. die unglaublich vielen visuellen hintergrund-anspielungen machen zusätzlichen spaß. wir waren hin und weg. mehr bleibt nicht zu sagen. anschauen!
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01.07.2004
es ging so. mit hoher erwartungshaltung ob der altersfreigabe ab 18 wurde ich dann doch eher enttäuscht. der film kam mir arg geschnitten vor und kann in der gesehenen fassung durchaus als fernsehfilm beinahe im nachmittagsprogramm gezeigt werden.
vigilantenfilme kennen wir zu hauf. der unterschied liegt bei diesen exemplar wohl eher in der stoik des protagonisten und seiner schlechten zukunftsprognose. während andere bestrafer nach getaner arbeit zur tagesordnung übergehen, fängt, in der schlusssequenz zu erkennen, sein job gerade erst an. ein armer mensch. ansonsten haben wir durchaus einen superhelden gesehen. wie dieser schmerz und verletzungen ohne das geringste handicap verdaut ist enorm (bugs bunny lässt grüßen). ein echter comic-held eben. fazit: nichts aufregendes.
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05.02.2004
obwohl "dick-fan", habe ich diese seine geschichte noch nicht gelesen. nach dem was ich aber so höre, ist die cineastische umsetzung extrem verstümmelnt. so weit so gut. dies passiert ja des öfteren.
viel schlimmer aber ist die art wie der film 'rüberkommt. kalt, langweilig und unsympathisch. nie wieder ein film mit herrn affleck (es war mein erster). dazu stellenweise extreme bild-unschärfen. und sobald sich hektik verbreitet, soll authenzität mittels freihandtechnik vermittelt werden. mir treibt es immer nur das abendessen hoch. und am schluss dann das ach so unerwartete happyend a la blade runner. wer dick aber kennt, weiss, dass es so etwas in seinen erzählungen nicht gibt.
fazit: bleibt dem film fern. nicht einmal sehenwert im tv.