Es gibt 38 Beiträge von zwisi
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20.06.2003
selten genug gibt es filme, deren zweiter teil eine verbesserung darstellt. dieser ist einer davon. vielleicht sollte ich auch eher sagen, die geschichte geht konsequent weiter und endet schon wie der erster teil mit einem cliffhanger.
die effekte machen spaß und es stellt sich niemals der eindruck ein, sie seien selbstzweck - wie beispielsweise in den neuen star wars episoden. hat der zuschauer erst einmal begriffen, dass die "naturgesetze" innerhalb der matrix anders funtionieren als in der "wirklichkeit", folgt man der handlung freiwillig. musikalisch erstklassig unterlegt. der verzicht auf die darstellung überflüssiger gewalt, wie spritzendes blut und abgetrennte gliedmaßen lassen den film gewinnen. leider wischt das entscheidende und einzige gespräch mit dem architekten (gott?) der matrix am zuhörer vorbei. ich hätte mir einen flyer mit dem entsprechenden dialog als beigabe zur kinokarte gewünscht.
aber letztlich wird doch "nur" eine liebesgeschichte erzählt, mittels dem erhobenen zeigefinger - menschlichkeit (wie immer man diese auch definieren mag) siegt. jedenfalls so lange, bis ein passendes antibiotikum gefunden ist.
der trailer nach dem abspann verspricht eine spannende fortsetzung.
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19.12.2002
Vieles ist stilistisch neu (Titelmusik, Kälte, Ausrüstung), aber Bond ist an einem Scheideweg. Die Negativ-Überlebenswarscheinlichkeit, die ja immer sehr hoch gewesen war, erreicht astronomische Ausmaße und selbst die letzten Logikspuren beginnen zu verwischen. Allein Madonnas Titelsong bleibt ein Lichtblick. Ansonsten stellt sich unvermeidlich die Frage, ob man nicht doch in den falschen Kinosaal geraten ist und auf der Leinwand der neue Star-Trek abläuft.
Insgesamt schön fürs Auge, insbesondere des Bösen beste Freundin, aber mit - ich Bitte um Verzeihung - Clive Cusslers Protagonisten Dirk Pitt habe ich mich schon besser unterhalten gefühlt.
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07.11.2002
nach der miami vice variante "blutmond" nun eine vor-fortsetzung im stil von "das schweigen der lämmer". im gegensatz zu "hannibal" ein nicht entäuschendes filmerlebnis. im gegenteil - sie ist gut gemacht und fesselt von anfang an. super
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18.10.2002
sieht man den film aus der distanz, und das ist dringend angeraten, drängt sich der gedanke auf: eine gute ausbildung ist doch etwas wert. wie anders ist das krasse ungleichgewicht der "opfer" zu erklären. ein ungleichgewicht der kräfte war es bestimmt nicht (vorausgesetzt die schilderung ist nahezu authentisch). warum der film gerade (erst) jetzt in die kinos kommt, bleibt mir ein rätsel. will man den zuschauer gegen oder für einen einsatz im irak polarisieren? aus vielen film-situationen heraus stellen sich persönliche! fragen, die sich wahrscheinlich nur aus der position der sicherheit - unserer momentanen sicherheit - erklären lassen. der film schildert das genaue gegenteil eines utopia, egal welche seite man betrachtet. deswegen störte es mich auch nicht, dass die somalis farblos blieben. das blieben die vietkongs in platoon und die deutschen in private ryan auch. hat das jemanden gestört? wer will den krieg und die schicksale all der beteiligten verstehen und/oder kommentieren. ich bestimmt nicht. sehenswert.
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04.10.2002
absolut lieblos heruntergedreht. kommerzkino ohne zusammenhang und plötzlich - oder sollte ich besser zum Glück sagen - vorbei. schade. süßer die kassen nie klingeln für t.l.j. und w.s.. hoffentlich gibt es keinen dritten teil.
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02.10.2002
es war ein unterhaltsamer abend. leider litt die alien-präsenz und deren ende unter akutem logik-mangel. und... warum sollte eine raumfahrende!!!! rasse kornkreise zu orientierungszwecken benötigen. dieser unsinn - in abgewandelter form - war schon in "independance day" nicht zu verstehen. das glückliche b-movie ende aus den 50er-Jahren kam dann viel zu überraschend.
übrigens: die identitätskrise eines gottesmanns wurde schon besser unter "from dusk till dawn" dargestellt.
aber vieleicht ging es ja eher um die schicksalsfrage schlechthin.
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18.07.2002
unglaublich wie naiv jeder der guten handelt, wie unglaubwürdig die einzelnen handlungen, die technik und urbanen erungenschaften sind. mit keiner der figuren mag man sich identifizieren und die krönung der absurdität ist die finale schlacht mit meister yoda's flumminummer. auch die tricktechnik kam zum teil nicht über die etwas steif agierende bestie vom "pakt der wölfe" (immer wieder gern gesehen) hinaus. schon episode 1 konnte nicht an die "alten" filme anknüpfen. trotzdem: ich bin schon jetzt auf den letzten teil gespannt.
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18.07.2002
ich bin kein harald-schmidt-fan, aber die merkwürdigkeiten dieses films, die man mögen muss um den film zu mögen, drängen mich in die gleiche ecke.
tatsache ist, dass sogar der monitor uns zu verstehen gab, dass er dieses lichtspiel nur mit äußerstem widerwillen abbildet und hat urplötzlich währenddessen für den zeitraum von 3 stunden kein farbiges bild mehr produziert.
ich war übrigens froh, in der zeit unser mahl zubereiten zu können. so war die zeit nicht ganz sinnlos vertan.