Es gibt 82 Beiträge von Olli
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08.02.2015
Ein Film, der auf lustige Art und Weise zeigt, wie wichtig Toleranz ist. Im Film sind es die alten, die mit religiösen Unterschieden ihre Probleme haben. In der Realität sind es oft auch die jungen, die zur Abgrenzung tendieren.
Schade ist, dass im Film nur die Rituale in den Religionen dargestellt wurden. Wenn die Inhalte und das Selbstverständnis der Religionen zur Sprache gekommen wären, hätte man sicherlich im Film noch etwas lernen können. Der Spaßfaktor wäre aber auf jeden fall geringer gewesen....
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08.02.2015
die auf mehr oder weniger berechtigte Vorurteile zwischen modernen Alten und angepassten Jungen abhebt. Man kann viel lachen. Ab und zu glaubt man sich selbst mitspielen zu sehen, wobei einem nicht ganz klar ist, ob man selbst zu den ausgeflippten Alten oder zu den langweiligen Jungen zählt. Beruhigend ist, dass doch alle zum Schluss aufeinander angewiesen sind....
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18.01.2015
Gute Dialoge. Ruhiges Fahrwasser. Der Film kommt teilweise wie ein Lesebuch mit Bildern daher. Man bekommt einiges über die gesellschaftliche Situation und über die Denkweisen am Anfang des 19. Jahrhunderts mit.
Insgesamt hätte man mehr aus dem Stoff machen können.
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04.01.2015
Wir haben es eigentlich schon vor dem Kinobesuch geahnt: Mose war eigentlich ein Amerikaner! Dass Ridley Scott keinen vordergründig religiösen Film erstellt hat, hatten die Kommentare im Vorfeld angekündigt. Es ging ihm vielmehr darum, eine interessante, in unserem Kulturkreis bekannte Geschichte zu erzählen. Das ist ihm, wenn auch mit Hilfe vieler technischer Effekte, durchaus gelungen Etwas desillusionierend war jedoch, dass Mose dann doch wieder dem Klischee des typischen Hollywood-Helden entsprach: Aus jeder auch noch so großen Krise und aus jeder noch so gefährlichen Situation geht der "amerikanische" Mose letztlich siegreich hervor. Die Darstellung des Israelischen Gottes war originell. Ihre Metapher hat sich mir allerdings nicht erschlossen.
Warum der Film in Marokko, Ägypten und den Vereinigten Arabischen Emiraten verboten wurde, kann ich nicht nachvollziehen. Dann müsste man dort auch das Alte Testament der Bibel verbieten.
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29.12.2014
Die Jury der Evangelischen Filmarbeit hat den Film meiner Meinung zu Recht als "Film des Monats November 2014" empfohlen:
http://www.filmdesmonats.de/filme/im-labyrinth-des-schweigens
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11.04.2014
Ein Naturfilm mit wirklich beeindruckenden Bildern. "Unsere Erde" ist kein naturwissenschaftlicher Lehrfilm und auch kein Film mit durchgängig angedrohter Apoklypse. Ja, er ist auch schön und die Musik fügt sich gut in die Bilderwelt ein. Manchmal ist er auch ein wenig lustig (Warum eigentlich auch nicht?). Und dennoch ist man nach der Vorführung etwas schlauer als vorher. Der Hinweis auf die bedrohten Ökosysteme unserer Erdet am Schluss des Films ist sachlich und angemessen.
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26.01.2014
Gut, dass solche Filme produziert werden. Der widerspenstige Sachse,
Georg Baselitz, hat seinen, zugegebenermaßen, verrückten Weg konsequent verfolgt und hat sich weltweit durchgesetzt.
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12.01.2014
Ja zugegeben; Allein wegen Martina Gedeck lohnt der Film. Sie ist eine tolle Frau und eine mindstens genau so gute Schauspielerin. Sie streitet als (fast) einzige Schausoielerin diesen Film. Die ins Surreale abdriftende Handlung lässt viel Spielraum zur Interpretation. Sprache und Bilder harmonieren gut. Ohne das Buch gelesen zu haben, finde ich den Film als solchen einfach gelungen. Ich wünsche mir mehr Mut von deustchen Filmemachern zu Filmen, die nicht unbedingt dem Mainstream folgen.
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12.01.2014
die Jungen wohl aber auch nicht!
Der wirklich gelungene Film zeigt gut die Situation eine jungen Mannes,wie er sein Leben in der Großstadt zu sortieren versucht..
Soviel kann man vielleicht verraten: Witzung ist, wie der Pritagonist immer um seine Tasse Kaffee herum kommt. Um die "kaffeesituation" sind dann die einzelnen Geschichten gebaut. Zum Schluss bekommt der hervorragend spielende Tom Schilling seinen Kaffee. Das Ergbnis ist lohnende Nachdenklichkeit. Absolute Empfehlung!
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11.01.2014
Die Gazetten hatten es berichtet, doch ich wollte es nicht recht glauben. Aber es stimmt tatsächlich: David Garrett ist ein begnadeter Geiger, aber eben kein Schauspieler! In einer nur mäßigen Story gibt er einen schwachen Paganini. Eine Anspielung auf Goethes Faust zu Beginn weckte Hoffnung auf einen interessanten Film. Die Handlung war jedoch dann einfach flach. Eine CD von Gerrett lohnt sich auf jednen Fall mehr als der Film.