Es gibt 597 Beiträge von woelffchen
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10.05.2009
Ein mühsamer Resozialisierungsprozeß, mühsam, langatmig, ideenlos und langweilig inszeniert, der den Zuschauer auf eine lange Geduldsprobe stellt, in der Hoffnung, daß der Film doch endlich mal etwas Fahrt aufnimmt, was er aber nicht tut.
Dem sah ich mich nach ca. der Häfte des Films nicht mehr gewachsen, weil auf der Leinwand dramaturgisch kaum etwas Interessantes geschah, das die Realisierung dieses Projektes gerechtfertigt hätte. Und da mir die frische Sommerluft draußen lieber war, habe ich das Kino vorzeitig verlassen und mich so der drückenden Atmosphäre im Kino entzogen.
Schade um's Geld und schade um die Zeit.
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28.04.2009
Exzellent inszenierter Biopic über den franz. Verbrecher V. Mesrine. In zwei Stunden ( 1. Teil ) wird das abwechslungsreiche und abenteuerliche Leben von Mesrine mit viel Spannung in einer hervorragenden Inszenierung dargeboten. Dramaturgie, Schauspieler und Kamera sind bemerkenswert gut. Ein klassischer franz. Gangsterfilm für alle, die dieses Genre lieben und nicht unter schwachen Nerven leiden.
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18.04.2009
Ein sehr interessanter Film über die Mechanismen der Macht im italienischen Regierungsapparat, die in dieser Form wohl nur in Italien möglich und denkbar sind. Spannend wie ein Thriller, wenn man über die Strukturen der Mafia, das italienische Regierungssystem vor dem Hintergrund der ital. Geschichte seit dem Ende des 2. Weltkrieges Bescheid weiß, da die Informationsmenge des Films sehr groß ist.
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21.03.2009
Bei der Oscarvergabe wurde diesmal wohl der BH verwechselt?! Statt einer guten Hollywoodproduktion wurde aus Proporzgründen, so scheint mir, eine Bollywoodproduktion ausgewählt.
Ein Film, der diese Würdigung m.E. nicht verdient hat. Eine recht schrille, expressionistische Produktion auf der Grundlage eines märchenhaften Drehbuches, mit rasanter Schnittechnik und erschlagender Bilderflut, mit extremen Farben und einem ebensolchen Soundtrack. Alles in allem eine hochkonzentrierte Mixtur aus allem, was man im Kino heutzutage so aufbieten kann. Tragikkomödie, Drama, Liebesgeschichte, Gangsteraction etc. - aber letztlich kein klar abgegrenztes Konzept.
Neue Einblicke in die indische Slumkultur mit zukunftsorientierten Perspektiven wurden mit diesem Film m.E. nicht eröffnet.
Alles in allem: eine recht vitale Liebesballaballa, äh Liebesballade mit sehr expressivem Anstrich. Nun ja, wenn's den Indern denn hilft - warum nicht?!
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13.03.2009
Verglichen mit dem, was C.E. in seiner langen Tätigkeit als Darsteller bzw. Regiesseur geleistet hat, ist das vorliegende Werk eher als dürftig zu bezeichnen. Ein phantasieloses Drehbuch, ein voraussehbarer, schlichter Handlungsablauf und ein verkniffenes Gesicht machen noch keinen sehenswerten Film. Und die paar Gags reißen einen auch nicht gerade vom Hocker, denn sie sind alle schon mal dagewesen. Bye bye C.E.!
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22.02.2009
Leider kein Parfum, denn dieser Streifen verbreitet kaum persönlichen Charakter, bleibt irgendwie oberflächlich, zu breit angelegt, ohne roten Faden und Tiefgang. Mag die Story auch aktuell sein - mich hat sie nicht berührt. Dem Film fehlt die zwingende Intensität, mich mit hineinzunehmen in den Handlungsablauf. Auch hier wäre 'weniger' mehr gewesen.
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14.02.2009
Wer das Buch nicht gelesen hat - wie ich - erlebt, ganz im Gegensatz zur langweiligen "Buddenbrooks"-Verfilmung, einen dynamischen und spannenden Film mit sehr engagierten Schauspielern, schönen Kostümen und viel Drumherum, der, speziell in Bezug auf den Charakter der Effi, die Transformation in die Neuzeit, sprich: Effi als zigarettenrauchende emanzipierte Frau und mit einem anderen Schluß als im Roman zwar nicht ganz unbeschadet übersteht, aber dennoch ein sehenswertes Kinoereignis ist.
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25.01.2009
Ein sehenswertes Drame über Mutterliebe in den Fängen eines korrupten amerikanischen Polizeiapparates im Los Angeles der 20er Jahre. Großartige Regie, eine aufwendige Inszenierung, ein spannendes Drehbuch und ausgezeichnete Darstellerleistungen zeichnen diesen Film von Clint Eastwood aus.
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20.01.2009
Eigentlich hatte ich mehr erwartet. War ja alles in allem ganz nett, holt aber keinen Hund hinter dem warmen Ofen hervor. Da müßte man in puncto Komik, Witz und Humor noch einige Briketts mehr nachlegen - so blieb alles ziemlich lau und dürftig.
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19.01.2009
Dieses Zitat aus dem Munde der Hauptdarstellerin versinnbildlicht genau den Verlauf dieses sehr sehenswerten Ehedramas in den 50er Jahren in einem amer. Vorort von New York.
Eine fantastische Literaturverfilmung, die wegen des furiosen Spiels der Hauptdarsteller und eines perfekten Drehbuches glänzt und zum besten gehört, was in diesem Bereich je inszeniert wurde.