„NABUCCO ist von unerschütterlicher Direktheit. In dieser Oper entdecken wir, wie vernichtend die menschliche Natur sein kann, schaudern vor ihr und finden doch den Mut, zu hoffen und an den Menschen zu glauben“, sagt Ilaria Lanzino über Giuseppe Verdis berühmte Oper, die die Deutsche Oper am Rhein als erste Premiere der neuen Saison am Sonntag, 15. September 2024, im Opernhaus Düsseldorf präsentiert.
In den Mittelpunkt ihrer Inszenierung stellt die aus Italien stammende Regisseurin die Befreiung zweier Völker, die von ihren Machthabern in einen aussichtslosen Krieg gegeneinander getrieben wurden und dennoch einen Weg zueinander finden. Der babylonische Herrscher Nabucco (Alexey Zelenkov) und Zaccaria (Liang Li), der Anführer der Hebräer, weichen keinen Zentimeter von ihren konträren Standpunkten ab, während der Alltag des Krieges immer neues Leid zulasten beider Völker bringt. Auch vor den eigenen Familien macht der scheinbar unlösbare Konflikt nicht Halt.
In Giuseppe Verdis Oper gibt das Kollektiv – der Chor – mit unvergleichlich dramatischer Wucht den Ton an – für die Hoffnung, für den Zusammenhalt und für die Menschlichkeit. Diese Kraft vermittelt Ilaria Lanzino auch in ihrer Inszenierung und untersucht im Team mit Dorota Caro Karolczak (Bühne), Carola Volles (Kostüme) sowie Andreas Etter und Fabio Stoll (Video) Themen wie den Verlust des Zuhauses, den Drang nach Vergeltung, das Einreißen von Grenzen und den Frieden, der immer anders kommt, als man erwartet. Die musikalische Leitung übernimmt Vitali Alekseenok, der neue Chefdirigent der Deutschen Oper am Rhein. Alternierend mit der neuen Kapellmeisterin Katharina Müllner, mit fast 100 Sänger*innen und den Düsseldorfer Symphonikern bringt er die Oper zum Klingen, die Verdi über Nacht berühmt machte und die heute noch hochaktuelle Themen verhandelt.
Weitere Infos und Tickets über www.operamrhein.de
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