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Das NEINhorn
Foto: Thomas Kölsch Junges Theater Bonn

Kulturveranstaltungen in Ratingen

Stadthalle und Freizeithaus West im April

Eintrittskarten für alle Veranstaltungen sind im Kulturamt und an allen bekannten Vorverkaufsstellen zu bekommen. Reservierungswünsche werden unter Telefon 02102 550-4104/05 entgegengenommen.

3.4. Das NEINhorn
Musical nach dem Kinderbuch von Marc-Uwe Kling und Astrid Henn, Bühnenbearbeitung, Musik und Liedtexte von Marc Schubring
Das NEINhorn von Marc-Uwe Kling und Astrid Henn begeistert seit 2019 Kinder und ihre Eltern, eigentlich Leser*innen jeden Alters, und steht ganz vorne auf allen Kinderbuch-Bestsellerlisten. “Das wird ein Klassiker”, schrieb DER SPIEGEL voller Begeisterung schon kurz nach der Veröffentlichung. Marc-Uwe Kling, der spätestens seit den Känguru-Chroniken als Autor Kultstatus genießt, hat ein lustiges, freches Kinderbuch über ein Einhorn geschrieben, das aus seiner Zuckerwattewelt ausbricht und fortan nur noch tut, was es will.
Das Junge Theater Bonn erhielt jetzt das Recht Das NEINhorn für die Bühne zu bearbeiten und als Theaterstück mit viel Musik zu produzieren. Der renommierte Musical-Komponist Marc Schubring hat die Bühnenbearbeitung und die Liedtexte geschrieben und die Musik dazu komponiert. Bernard Niemeyer hat das Stück für Publikum ab 4 Jahren inszeniert.



4.4. Paul Gulda und das Ensemble Europa
Die hohe Kunst der Wiener Klassik: Das Forellenquintett von Franz Schubert sowie Frühwerke von Ludwig van Beethoven und Gustav Mahler
Fünf erfahrene Kammermusiker, die sowohl gemeinsam als auch als Solisten tätig sind, bilden das Ensemble Europa. Das Ensemble hatte sich seinerzeit für das Festival „Celloherbst am Hellweg“ zusammengefunden und zeichnet sich durch eine grandiose Tongestaltung und eine fast außergewöhnlich zu nennende Klanghomogenität aus. Seine Mitglieder verstehen sich als Botschafter für Europa, dessen Zusammenhalt ohne Kunst und Kultur nicht denkbar ist. Die Mitglieder des Ensemble Europa kommen aktuell aus Österreich, Kroatien, und Deutschland und sind alle angesehene Kammermusiker: Der Pianist Paul Gulda wurde in Wien geboren und lernte u.a. bei seinem Vater Friedrich Gulda. Christoph Ehrenfellner, Violine, ist nicht nur ein großartiger Instrumentalist, sondern auch Dirigent und Komponist. Der aus Russland stammende österreichische Bratschist Wladimir Kossjanenko hat eine Professur für Viola an der Universität in Split (Kroatien). Die deutsche Cellistin Felicitas Stephan ist die künstlerische Leiterin des Festivals „Celloherbst am Hellweg“. Am Kontrabass unterstützt Uli Bär das Ensemble.
Paul Gulda moderiert den Konzertabend auf fundierte und gleichzeitig charmant- unterhaltsame Art. Bereits für sein Projekt „Haydn alla Zingarese“ wurde Gulda überschwänglich gefeiert.

 


4.4. Christian Ehring
mit „Stand jetzt“: Satire für eine Welt im Ausnahmezustand
Christian Ehring ist bekannt als Moderator von „extra3“ und als Sidekick von Oliver Welke in der „Heute Show“. Wer ihn live erlebt, kann überdies einen ausgesprochen vielseitigen und sensiblen Bühnenkünstler kennenlernen. Sein neues Solo heißt: „Stand jetzt“. In der Polykrise eine allgegenwärtige Floskel. Stand jetzt weiß man nichts Genaueres. Stand jetzt ist nicht klar, welche Kriege weiter eskalieren. Stand jetzt ist ungewiss, ob die Menschheit die Klimakatastrophe überlebt. Die Zukunft ist nicht mehr planbar. Politik ist nur noch hektische Schadensbegrenzung. Und auch Überzeugungen sind schneller obsolet, als Anton Hofreiter Waffengattungen aufzählen kann. Die Zeiten, in denen man sich behaglich eingerichtet hatte in der Illusion, dass alles irgendwie schon weitergehen würde wie bisher, sind vorbei. Zumindest sieht es so aus - Stand jetzt. Kann man angesichts von Krieg und Katastrophe, von Inflation und Doppelwumms überhaupt noch lachen? Christian Ehring sagt: Man muss. Er stellt sich seinen Ängsten, redet Klartext und demaskiert die Larmoyanz der Privilegierten. Wenn er selbst dabei auch nicht immer gut wegkommt, egal. Der Witz hat Vorfahrt. Das gilt heute mehr denn je. Stand jetzt wird’s lustig.

 

12.4. Schall & Rauch
Die Show, die knallt! Neues Format der Kabarettgruppe Tinnitus
Kunst trifft Krach, Musik trifft Meinung, Worte treffen mitten ins Herz. Am 12. April verwandelt sich das Freize ithaus West, Erfurter Str. 37, um 20 Uhr, in eine Bühne für ein einzigartiges Show-Format: Schall & Rauch by Tinnitus. Die Veranstaltung verspricht eine explosive Mischung aus Kabarett, Musik, Poetry Slam und Rap.
Die Welt ist laut, schnelllebig und voller Widersprüche – genau das bringt Tinnitus mit Schall & Rauch auf die Bühne. Die Show ist live, roh und ungeschnitten. Junge Künstlerinnen und Künstler aus Ratingen, dem Kreis Mettmann und Düsseldorf mischen mit ihren Performances die Szene auf. Es geht um das, was uns bewegt, antreibt und manchmal auch überfordert. Neben einem großen Interview mit einem spannenden Gast sorgen kurze Talks mit allen Acts für ein abwechslungsreiches Programm.
Schall steht für das Laute, das Unsagbare, das, was in uns widerhallt. Rauch symbolisiert den Nebel der Informationen, die Fake News und die Überforderung unserer Zeit.
Als Gäste sind dabei: Tiefenbroich Underground – eine Kraut-/Psychedelic-Rock-Band aus Düsseldorf. Emmie Lee – Eine talentierte Künstlerin am Keyboard, die mit ihrer Musik verzaubert. Und als Interviewgast ist Anton Lenger dabei, ehemals Mitglied der Bands Westhäkchen und Friday and the Fool, heute Organisator des Jetzt&Immer Festivals und der ZeltZeit.

Neue Kinofilme

Ne Zha 2

Bühne.

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