Frauen an die Macht! So denkt hier der König selbst. Der alte Lear will abdanken und beschließt, das Reich zwischen seinen drei Töchtern aufzuteilen. Doch nicht die Eignung der Thronfolgerinnen für das hohe Amt soll ausschlaggebend für ihren jeweiligen Erbteil sein, sondern die Liebe der Töchter zu ihrem Vater. Was ein Staatsakt hätte sein sollen, gerät zur Inszenierung der Gefühle, zum Wettstreit in der Kunst der öffentlichen Liebeserklärung. Als Lears jüngste Tochter dazu schweigt, verbannt er sie kurzerhand. Doch ändern sich damit die Machtverhältnisse? Lösen sich die Konflikte zwischen den Geschlechtern, zwischen den Generationen? Als Gegenleistung für die Teilung seines Reichs erwartet Lear Liebe, Dankbarkeit – und den Erhalt seiner königlichen Privilegien. Überhaupt überkommt es den alten Mann angesichts seiner schwindenden Autorität, noch einmal alles um sich herum in Schutt und Asche zu legen. Seine verbliebenen beiden Töchter reizt er bis aufs Äußerste, und sie zahlen es ihm mit gleicher Münze heim.
Im dritten Teil seiner Shakespeare-Trilogie geht Regisseur Evgeny Titov der Frage nach, warum es so schwer ist, die Macht loszulassen und auf die Liebe zu vertrauen. »König Lear« erzählt von der Selbstzerstörung einer Welt und ihren Bewohnern, allem voran vom gealterten König selbst und von seinem Sturz in einen apokalyptischen Naturzustand.
König Lear
Premiere im Großen Haus am 1.2.
Mit: Burghart Klaußner, Jenny Schily, Friederike Wagner, Caroline Cousin, Manuela Alphons, Valentin Stückl, Anne Müller
Regie: Evgeny Titov
Bühne: Etienne Pluss
Kostüm: Esther Bialas Musik: Moritz Wallmüller
Licht: Konstantin Sonneson
Dramaturgie: Janine Ortiz
D‘haus
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