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Borg/McEnroe

Ein legendäres Duell

Filmstarts der Woche (19. - 25. Oktober)

Als bei dem renommiertesten Tennisturnier der Welt, den Wimbledon Championships, 1980 der amtierende Weltmeister und bereits vierfache Sieger Björn Borg auf seinen Rivalen John McEnroe trifft, hält die Welt im Stadion und vor dem Fernseher den Atem an. Es ist das Sportereignis des Jahres - zwei herausragende Spieler, zwei divergierende Mentalitäten - der coole, wortkarge Schwede trifft auf den heißblütig-impulsiven Amerikaner. Janus Metz überträgt das legendäre Duell in dem Biopic "Borg/McEnroe" auf die große Leinwand und setzt den beiden damals von den Medien umschwärmten Persönlichkeiten ein Denkmal.
Täglich um 16.45 und 19.00 Uhr (Montag um 16.45 Uhr in OmU) im Metropol Kino. Außerdem täglich im UCI Düsseldorf.

Wie kein anderer versteht es der Schwede Ruben Östlund den Blick der Anderen zu gesellschaftspolitischen Szenarien zu verdichten. In „Play“ beobachtete er auf schwindelerregende Weise ernste Spiele zwischen Stockholmer Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund, in „Höhere Gewalt“ zersetzte er gutbürgerliche Fantasien von Familienidylle. The Square wurde dieses Jahr mit der Goldenen Palme ausgezeichnet und ist nichts weniger als die präziseste Kritik am Kulturbetrieb, die das Kino seit Jahren gesehen hat – entzündet an der allgegenwärtigen Debatte um die Political Correctness.
Täglich, außer Montag, um 16.00 und 19.00 Uhr (Sonntag um 19.00 Uhr in OmU), sowie Samstag und Sonntag um 13.00 Uhr und Montag um 17.00 Uhr im Atelier Kino.

In einer heißen Sommernacht verliebt sich der 17-jährige Jungboxer Mauser in die hübsche Jackie, die im Gegensatz zu ihm aus gutem Hause stammt. Es folgt ein irrer Trip auf der Suche nach dem Sinn des Lebens. "Es war einmal Indianerland", eine Coming-Of-Age-Geschichte als visuelles und erzählerisches Blitzlichtgewitter nach dem gleichnamigen preisgekrönten Jugendbuch von Nils Mohr, der auch das Drehbuch geschrieben hat.
Täglich, außer Sonntag, um 19.00 Uhr im Bambi Filmstudio.

Kairo, 2013: Während draußen auf den Straßen Chaos und Krawall herrschen, folgen dreißig gefangene Männer dem Treiben aus dem Inneren eines Polizeitransporters. Auch hier stoßen die unterschiedlichen Parteien, von Muslimbrüdern bis zu Militärs, aufeinander. Allen von ihnen droht das gleiche, grausame Schicksal. "Clash", Drama über eine unmenschliche, wahre Begebenheit.
Täglich, außer Mittwoch, um 21.45 Uhr in OmU im Metropol Kino.

Im Alter von vier Jahren begann der in Südafrika geborene Daniel Hope das Geigenspiel. Heute ist er ein internationaler Virtuose, der die großen Bühnen der Welt bespielt und seit 2016 das Züricher Kammerorchester leitet. Die Doku "Daniel Hope – Der Klang des Lebens"  blickt auf das Schaffen und die Vergangenheit des rastlosen Künstlers, die auch dramatisch gefärbt ist von Apartheid, Flucht und Emigration.
Täglich, außer Sonnta, um 16.45 Uhr, sowie Sonntag um 14.30 uhr in dt./engl. OmU im Bambi Filmstudio.

Außerdem starten diese Woche neu: Tomas Alfredsons nordischer Thriller Schneemann (Cinestar, UFA Palast, UCI Düsseldorf, UCI Neuss), Dean Devlins Sci-Fi-Actioner Geostorm (Cinestar, UFA Palast, UCI Düsseldorf, UCI Neuss), Murat Onbuls türkische Romanze Ilk Öpücük – First Kiss (UFA Palast) und Eisaku Kawanamis Free! - Timeless Medley #1 (Cinestar, UCI Düsseldorf)

Alle Trailer hier: Playlist

Previews in dieser Woche: Aisling Walshs Maudie und Bora Dagtekins Fack Ju Göhte 1-3 (Triple Feature)

biograph Redaktion

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