Drei befreundete Wiener Paare Mitte dreißig werden Eltern. Sechs Erwachsene, abgeklärt aufgeklärt, selbstverliebt empathisch, reflektiert und ökologisch korrekt eingerichtet sehen sich einer neuen Herausforderung ausgesetzt, und schon bald hängt das Selbstbild mächtig schief. "Was hat uns bloß so ruiniert", eine charmante Komödie über coole Konventionelle von Marie Kreutzer („Die Vaterlosen“).
Täglich um 21.00 Uhr im Metropol Kino
Nicht ganz zufällig erinnert der Filmtitel "Madame Christine und ihre unerwarteten Gäste" an den der französischen Erfolgskomödie „Monsieur Claude und seine Töchter“. Auch diesmal wird ein brisantes politisches Thema – der Mangel an bezahlbarem Wohnraum in Frankreich - in einer amüsant-bissigen Form aufgearbeitet. Wie bereits in ihrem Erfolg „Die ungleichen Schwestern“ mit Isabelle Huppert und Catherine Frot lässt Regisseurin Alexandra Leclère Gegensätze aufeinanderprallen: diesmal Vertreter des gehobene Pariser Bürgertums und Obdachlose, die angesichts eines besonders harten Winters per Dekret von der Regierung zeitweise bei diesen einquartiert werden.
Schon seit Wochen herrschen Dauerfrost und Minusgrade in Frankreich. Eine prekäre Situation für die zahlreichen Obdachlosen und finanziell Minderbemittelten, die wegen des Wohnungsnotstands vor allem in Paris einfach kein Dach über dem Kopf finden und nun zu erfrieren drohen. Da greift die Regierung zu drastischen Maßnahmen: Sie weist die Wohnungssuchenden temporär in Wohnungen ein, die unterbelegt sind, das heißt die betroffenen Bewohner müssen zwangsweise Untermieter aufnehmen. Dieses Schicksal ereilt auch die das Ehepaar Christine und Pierre Dubreuil aus der Pariser Oberschicht, das mit seiner Tochter luxuriös in einer 300 Quadratmeter großen Wohnung lebt.
Donnerstag um 19.00 Uhr im im Atelier Kino
Täglich, außer Donnerstag, um 14.30, 16.45 und 19.00 Uhr (Montag nur um 14.30 und 16.45 Uhr, Sonntag um 19.00 uhr n OmU), sowie am Donnerstag um 15.45 und 18.00 Uhr im Cinema Kino
Regisseur Baltasar Kormákur („101 Reykjavik“) kehrt nach seinen Ausritten gen Hollywood („Contraband“, „2 Guns“, „Everest“) zurück in seine Heimat Island und verkörpert in seinem Drama "Der Eid" selbst den Familienvater und Herzchirurgen Finnur. Dessen Tochter gerät auf die schiefe Bahn, als sie sich in einen Drogendealer verliebt. Finnur legt sich mit dem Kriminellen an. Thriller.
Täglich, außer Montag, um 21:30 Uhr (Dienstag in OmU) im Bambi Filmstudio
Bereits vier Mal wurde das Kopenhagener Restaurant "Noma" zum weltweit besten seiner Art gekürt. Küchenchef René Redzepi kocht beseelt und verwöhnt die Gaumen mit nordischer Küche, in der das Wasser auch mal von Birken gezapft wird. Drei Jahre lang begleitete Regisseur Pierre Deschamps den Koch, sein Team und seine Familie durch die Höhen und Tiefen der gastronomischen Welt.
Samstag und Sonntag um 14:15 Uhr im Original mit Untertiteln im Bambi Filmstudio
Der in Afrika verwurzelte Thomas lebt bei seiner Adoptivmutter in den Pyrenäen. Als sie erkrankt, eilt die Landärztin Marianne zu Hilfe. Die Mutter muss ins Krankenhaus, Marianne bietet Thomas an, bei ihr und ihrem Sohn in der Stadt zu wohnen. Doch die beiden jungen Männer verbindet eine bizarre Feindschaft. "Mit siebzehn", Preisgekröntes, atmosphärisches Drama von André Téchiné.
Montag um 21:30 Uhr im Original mit Untertiteln im im Bambi Filmstudio
Außerdem starten diese Woche neu: James Foleys Fortsetzung Fifty Shades of Grey – Gefährliche Liebe (Cinestar, UFA Palast, UCI KINOWELT Düsseldorf, UCI KINOWELT Neuss), Colm McCarthys packendes Genredrama The Girl with all the Gifts (UFA Palast), Peter Chelsoms Sci-Fi-Romanze Den Sternen so nah (Cinestar, UFA Palast, UCI KINOWELT Düsseldorf, UCI KINOWELT Neuss) und Chris McKays Plastikfiguren-Fortsetzung The Lego Batman Movie (Cinestar, UFA Palast, UCI KINOWELT Düsseldorf, UCI KINOWELT Neuss)
Alle Trailer hier: Playlist
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